Wie wirken sich die neuen US-Zölle auf Dropshipping aus?

von 30.05.2025

Donald Trumps neue Zölle könnten dein Dropshipping-Geschäft beeinflussen. Aber heißt das automatisch höhere Kosten und weniger Profit? Nicht, wenn du jetzt clever handelst!

Das wichtigste zusammengefasst:

  • Die USA hat 30 % Zoll auf den Import von Waren aus China eingeführt – das betrifft vor allem den US-Markt, aber auch dich, wenn du in die USA lieferst.
  • Die Zollfreigrenze von 800 US-Dollar („de minimis“) für Importe aus China wurde in den USA gestrichen. Die EU hat eigene Regeln für den Import (z. B. 150 € Freigrenze).
    💡 Tipp: Nutze EU-Lager (z. B. in Polen), um Zölle zu sparen!
  • Günstige Produkte mit geringen Margen werden fürs Dropshipping riskanter. Setze lieber auf hochwertigere Artikel mit höheren Preisen.
  • Dropshipping bleibt profitabel – du musst nur schnell reagieren und deine Preise anpassen.
  • Vergiss den US-Markt nicht, aber konzentriere dich stärker auf Europa (z. B. Deutschland, Frankreich) oder die Schweiz/UK.

Aktuelle Lage: Zölle und Dropshipping in Europa

Nach seiner erneuten Wahl hat US-Präsident Donald Trump schnell damit begonnen, seine Wahlversprechen umzusetzen – darunter auch neue Handelszölle. Durch mehrere Dekrete hat er unter anderem eine Studie zum internationalen Handel in Auftrag gegeben. Ein zentrales Thema seiner Kampagne: zusätzliche Zölle, insbesondere auf Waren aus China.

Warum das auch europäische Dropshipper betrifft

Viele kleine Unternehmen in den USA sind besorgt, weil sie nun höhere Importgebühren zahlen müssen. Doch was bedeutet das für dich als Dropshipper in Europa?

US-Markt vs. Europa:

  • Falls du in die USA lieferst, werden deine Kosten steigen.
  • Aber: Der europäische Markt bleibt stabil – hier gelten (bisher) keine neuen Zölle auf China-Importe.
  • Tipp: Wenn du bisher auf den US-Markt gesetzt hast, könnte es sinnvoll sein, dein Geschäft stärker auf Europa auszurichten.

Warum Dropshipping trotzdem Vorteile hat:

  • Zölle treffen traditionelle Händler stärker als Dropshipper. Warum?
  • Großhändler müssen sofort Zölle auf ihre Massenimporte zahlen, was ihre Kosten erhöht.
  • Als Dropshipper kaufst du Produkte erst, wenn eine Bestellung vorliegt – du hast keine Lagerkosten und keine großen Vorab-Zahlungen.
  • Ja, die Versandkosten pro Einheit könnten steigen, aber im Vergleich zu Großimporteuren bleibst du flexibler.

Für europäische Dropshipper wird der US-Markt schwieriger aber der EU-Markt bleibt eine solide Alternative. Wenn du dich bisher auf den US-Markt konzentriert hast, solltest deine Agilität ausnutzen. Da du kein Lager hast, kannst du schneller auf Preisanpassungen oder Lieferantenwechsel reagieren.

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Aktuelle Zollentwicklungen: Was ist neu?

Am „Liberation Day“ kündigte Präsident Trump überraschend hohe Zölle an, die besonders E-Commerce-Unternehmen und Dropshipper treffen. Für Importe aus allen Ländern gilt nun ein einheitlicher Basiszoll von 10 %.

Doch die größte Änderung betrifft China: Die Zölle auf chinesische Waren sind von ursprünglich 20 % auf insgesamt 30 % gestiegen. Zudem wurde die „de minimis“-Regelung abgeschafft – bisher waren Sendungen unter 800 US-Dollar aus China zollfrei. Jetzt fallen auf alle Lieferungen, unabhängig vom Wert, Abgaben an.

Diese politische Wende trifft besonders Unternehmen hart, die stark auf günstige Produkte aus China angewiesen sind. Die Folgen: höhere Betriebskosten, längere Lieferzeiten und mehr logistische Komplexität.

Warum Dropshipping nicht tot ist: Strategien für den weiteren Erfolg

Trotz dieser Veränderungen bleibt Dropshipping widerstandsfähig. Die Geschichte zeigt: Erfolgreiche Dropshipper passen sich schnell an. Diese neuen Zölle sind nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine Chance, dein Geschäftsmodell zu optimieren. Hier sind Strategien, um wettbewerbsfähig zu bleiben:

1. Preise strategisch anpassen
Erhöhe schrittweise deine Preise für den US-Markt. Kunden verstehen oft externe Wirtschaftsfaktoren, wenn du sie transparent kommunizierst.

2. Fokus auf hochpreisige Produkte
Verlagere dein Sortiment hin zu Artikeln mit höheren Margen, die Kostenerhöhungen besser abfedern können.

3. Neue Märkte erschließen
Nutze ungenutztes Potenzial in der EU, Großbritannien oder anderen Regionen, wo Zölle weniger ins Gewicht fallen.

Dropshipping ist nicht tot – es verändert sich nur. Wer proaktiv auf diese Zolländerungen reagiert, findet neue Wege zum Erfolg. Dein größter Vorteil bleibt: Flexibilität.

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Trumps Zölle: Hintergrund und Geschichte

Zunächst etwas Hintergrundwissen zu Trumps Zollpolitik. Schon lange setzt Trump auf Zölle als Teil seiner Handelspolitik. In seiner ersten Amtszeit (2017–2021) führte er zahlreiche neue Zölle ein – oft als Verhandlungsmittel. Sein Ziel: Amerikanische Produkte gegenüber Importware zu bevorzugen.

Beispiele aus seiner ersten Amtszeit:

  • Januar 2018: 30–50 % Zölle auf Solarpanels und Waschmaschinen.
  • März 2018: 25 % auf Stahl und 10 % auf Importe aus den meisten Ländern.
  • Juni 2018: Ausweitung auf Handelspartner wie Kanada, Mexiko und die EU.

Es folgten Gegenmaßnahmen anderer Länder und zähe Verhandlungen. Am Ende trafen die meisten Zölle China – der Beginn des US-China-Handelskriegs. Doch da sie vor allem teure Produkte betrafen, blieb Dropshipping weitgehend unberührt. Typische Dropshipping-Artikel (günstige Konsumgüter) wurden kaum besteuert.

Und heute?
Auch unter Bidens Präsidentschaft blieben viele Trump-Zölle bestehen. Neue Abgaben konzentrierten sich auf Hochtechnologie (z. B. Elektroautos, Batterien), was Dropshipper kaum spürten. Doch im Wahlkampf 2024 verschärfte Trump seine „America First“-Rhetorik – inklusive Drohungen mit weiteren Zöllen gegen Handelspartner.

Wichtige Ereignisse und Eskalation der Zölle

  • Februar 2025:
    → Die USA führten 10 % Zoll auf chinesische Importe ein – begründet mit nationalen Sicherheitsbedenken im Zusammenhang mit der Fentanyl-Krise.
    → China reagierte mit Strafzöllen auf US-Kohle, Flüssiggas (LNG) und Landmaschinen.
    → Gleichzeitig verhängten die USA pauschale Zölle von 25 % auf Importe aus Mexiko und Kanada, was die Handelsspannungen in Nordamerika verschärfte.
  • März 2025:
    → Die USA verdoppelten die Zölle auf China-Importe auf 20 %.
    → 25 % Zölle auf die meisten Waren aus Kanada und Mexiko traten in Kraft, was zu Gegenmaßnahmen führte.
    → China erhöhte die Zölle auf US-Agrarprodukte und verschärfte Exportbeschränkungen.
    → Trump kündigte neue Abgaben auf Stahl, Aluminium und Autoimporte an und drohte sogar mit hohen Zöllen auf europäischen Wein und Spirituosen.
    → EU und Kanada bereiteten Vergeltungsmaßnahmen vor.
  • April 2025:
    → Trump rief einen wirtschaftlichen Notstand aus und kündigte „reziproke“ Zölle gegen alle Handelspartner an.
    → Nach einem 90-tägigen Moratorium wurde eine Grundzollrate von 10 % eingeführt – außer für China.
    → China-Importe wurden mit bis zu 145 % besteuert – die höchsten Sätze bisher.
    → China reagierte mit 125 % Zöllen auf US-Waren und beschränkte den Export seltener Erden (kritisch für Technologieproduktion).
  • Mai 2025:
    → Lieferketten im Umbruch: Viele Händler wichen auf Vietnam, Indien und Nearshoring aus.
    → Kosten für Dropshipper stiegen weiter, da chinesische Lieferanten Preise erhöhten oder den US-Markt verließen.
    → Das US-Handelsgericht entschied, dass Trump mit den Zöllen seine Befugnisse im Rahmen des Notstandsgesetzes überschritten hat
    → Ein Berufungsgericht hat die weitreichendsten Zölle von Präsident Donald Trump vorübergehend wieder in Kraft gesetzt, einen Tag nachdem ein US-Handelsgericht entschieden hatte, dass Trump mit der Einführung der Zölle seine Befugnisse überschritten hatte, und eine sofortige Sperrung der Zölle angeordnet hatte.

Folgen für den globalen Markt

  • Extreme Börsenschwankungen:
    → Der Handelskrieg löste historische Kurseinbrüche aus – allein im April verlor der US-Aktienmarkt an zwei Tagen 6,6 Billionen Dollar (der größte Absturz aller Zeiten). Später gab es jedoch wieder Erholungen.
  • Diplomatische Entwicklungen:
    → Die USA schlossen ein Abkommen mit Großbritannien.
    → Gespräche mit China führten zu einer 90-tägigen Zollsenkung zwischen beiden Ländern.
    → Noch keine endgültigen Deals, aber beide Seiten signalisierten Interesse an stabileren Handelsbeziehungen.

Eine der am stärksten betroffenen Produkte? Autos. Ein pauschaler Zollsatz von 25 % auf im Ausland hergestellte Autos ist jetzt im Spiel und betrifft etwa die Hälfte aller in den USA verkauften Fahrzeuge. Das schließt einen Großteil der Hybrid- und Elektroimporte ein, die – seien wir ehrlich, ohnehin schon einen hohen Preis haben.

Auch wenn Dropshipper (noch) keine Autos verkaufen, ist diese Art von gezielter Sektorbezogenen Zölle richtungsweisend. Es ist ein Warnschuss, dass nach der 90-tägigen Pause noch weitere branchenspezifische Zölle – etwa auf Arzneimittel, Halbleiter oder wichtige Mineralien – eingeführt werden könnten.

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Trumps Zollpolitik: Vor- und Nachteile

  • Trumps Argumente für Zölle:
    → Sie sollen US-Industrien stärken, indem Importware teurer wird.
    Die Grundidee ist, dass Unternehmen dann lieber lokal kaufen, was mehr Jobs und heimische Produktion bedeutet.
  • Kritikpunkte:
    → Höhere Importkosten treiben Preise für Endkunden in die Höhe.
    → Andere Länder könnten mit Gegenmaßnahmen reagieren (z. B. Strafzölle auf US-Exporte).
    → Kleine Unternehmen, die auf globalen Handel angewiesen sind, leiden besonders.

Beispiel aus der Praxis:
Schon ein paar Dollar mehr pro Einheit (durch Zölle) können bei Elektronik und Zubehör den Verkaufspreis spürbar erhöhen. Das ist ein Problem für preisbewusste Käufer.

Was heißt das für dich als Dropshipper?

Auch wenn du hauptsächlich günstige Kleinartikel verkaufst, bist du Teil dieses globalen Handelssystems. Der entscheidende Vorteil für dich liegt in deiner Flexibilität: Im Gegensatz zu Großhändlern kannst du viel schneller auf Veränderungen reagieren.

Da du keine Lagerkosten hast, steht es dir frei, Lieferanten zu wechseln, dein Produktsortiment anzupassen oder sogar komplett auf Bezugsländer mit geringeren Zollbelastungen umzusteigen. Diese Agilität ermöglicht es dir, steigende Kosten besser abzufedern.

Besonders interessant ist dabei der europäische Markt. Während die USA mit immer neuen Zöllen kämpft, bleibt die EU bisher vergleichsweise stabil. Für dich als Dropshipper eröffnet sich hier eine echte Alternative zum unsicher gewordenen US-Fokus.

Diese Situation bietet dir die Chance, dein Geschäftsmodell bewusst neu auszurichten. Indem du die aktuellen Entwicklungen genau beobachtest und strategisch handelst, kannst du sogar gestärkt aus diesen Handelskonflikten hervorgehen.

Der Schlüssel liegt darin, deine typischen Dropshipping-Vorteile – geringe Fixkosten und maximale Anpassungsfähigkeit – jetzt besonders klug einzusetzen. So verwandelst du potenzielle Risiken in neue Möglichkeiten für dein Business.

Zölle auf China könnten „Made in USA“-Produkte stärken

Die neuen Zölle auf China haben das Potenzial, den gesamten US-Onlinehandel umzukrempeln. Seit Jahren setzen viele E-Commerce-Unternehmen auf chinesische Lieferanten – wegen günstiger Preise und zuverlässiger Lieferzeiten. Doch wenn die Importkosten steigen, stehen Händler vor einer Entscheidung: Sollen sie die Mehrkosten an Kunden weitergeben oder nach neuen Bezugsquellen suchen?

Am Ende kommt es darauf an, wie flexibel ein Unternehmen reagiert. Dropshipper haben hier einen klaren Vorteil: Da sie keine Lagerware haben, können sie schnell Lieferanten oder Produkte wechseln.

Für alle E-Commerce-Händler könnte „Made in USA“ zum entscheidenden Verkaufsargument werden. Egal, ob du dropshippst oder eigene Ware lagerst – heimische Produktion spricht Kunden an, die sich über Zölle, lange Lieferzeiten oder Qualitätsprobleme sorgen. In einem Markt, der sich durch die China-Zölle verändert, kannst du mit lokalen Produkten punkten und Kunden langfristig binden.

Trifft die Zollpolitik auch Temu?

Temus Geschäftsmodell basiert stark auf der sogenannten „de minimis“-Regelung, die kleine Pakete aus China zollfrei in die USA ließ. Doch seit die Trump-Regierung diese Freigrenze von 800 US-Dollar abschaffte, verliert Temu einen seiner größten Kostenvorteile. Die Folgen:

  • Höhere Importgebühren für jede Sendung
  • Längere Zollabfertigung und mehr Kontrollen
  • Gesteigerte Preise oder langsamere Lieferzeiten

Mögliche Anpassungen:
Temu könnte Produktion in andere Länder verlagern, Ware gebündelt in US-Lager schicken oder die Kosten selbst schultern, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Doch eines ist klar – die Ära der Ultra-Schnäppchen mit Direktversand aus China neigt sich für US-Bürger dem Ende zu.

Betrifft die neue Zollpolitik auch Shein?

Ähnlich wie Temu nutzt Shein die „de minimis“-Lücke, um Mode direkt aus China zu Niedrigstpreisen in die USA zu liefern. Mit dem Wegfall dieser Regelung wird es auch für Shein teurer.

Shein könnte ebenfalls auf US-Lager setzen, Produktion nach Vietnam oder Bangladesch verlagern oder Teile der Mehrkosten selbst tragen. Für Millionen US-Kunden, die sich an Sheins Billigpreise gewöhnt haben, könnte sich das Einkaufserlebnis deutlich verändern.

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Wie Dropshipper in Europa trotz neuer Zölle erfolgreich sein können

Keine Panik: Neue Zölle bedeuten nicht automatisch, dass dein Einkommen leidet. Auch wenn es in den USA neue Handelsbeschränkungen gibt, kannst du als Dropshipper in Europa weiterhin erfolgreich sein. Die aktuellen Zölle, die in den Nachrichten diskutiert werden, sind keine existenzielle Bedrohung für dein Dropshipping-Geschäft.

Kostensteigerungen gehören zum Geschäftsalltag, und Unternehmen sowie ihre Lieferanten müssen ständig damit umgehen. Ein Zoll von beispielsweise 10 % mag bei günstigen Produkten nur einen kleinen Betrag ausmachen.

Veränderungen in der Wirtschaft oder in globalen Lieferketten können oft weitaus größere Kostensteigerungen verursachen. Als Dropshipper in Europa hast du den Vorteil, dass du keine teuren Büros oder Lagerhallen unterhalten musst, anders als stationäre Geschäfte, die mit steigenden Mieten und Personalkosten kämpfen, die jährliche Kostensteigerungen von weit mehr als 10 % verursachen können.

Sogar viele traditionelle Unternehmen finden Wege, solche Herausforderungen zu meistern. Indem du ähnliche Strategien auf dein Dropshipping-Modell anwendest, sollten Zölle unter 20 % für dich kein Hindernis sein.

Hier sind einige Tipps, wie du als Dropshipper in Europa erfolgreich bleibst:

1. Nutze ein umfassendes Dropshipping-Tool

Die meisten Dropshipper setzen heutzutage auf Software, um Produkte zu finden und Lieferungen abzuwickeln. Aber nicht jedes Tool ist gleich gut. Einige bieten nur grundlegende Funktionen, während andere umfassende Features wie Produktrecherche, Trendanalysen und Preisempfehlungen bereitstellen. Solche Tools sind besonders wertvoll, wenn sich der globale Handelsmarkt verändert, etwa durch neue Zölle. Sie machen nicht nur den Dropshipping-Prozess reibungslos, sondern liefern dir auch Einblicke, um Marktveränderungen zu meistern.

Das Dropshipping Bestseller Tool ist eine solche Software mit einer Fülle an Recherchefunktionen: Saisonalitätsanalysen, Wettbewerbsdichte, Trendanalysen, ein Gewinnrechner und Zielgruppenanalysen. Kombiniert mit einer vollständigen Dropshipping-Funktionalität bietet es alles, was du brauchst, um profitable Produkte zu finden und zuverlässige Lieferketten aufzubauen – alles an einem Ort.

💡 Tipp für europäische Dropshipper: Achte darauf, dass dein Tool auch lokale Markttrends in Europa berücksichtigt, wie etwa saisonale Nachfrage in Ländern wie Deutschland, Frankreich oder Italien.

2. Passe deine Preise für Wettbewerbsfähigkeit an

Erfolgreiche Unternehmen behalten ihre Preise immer im Blick. Vielleicht hast du ein Produkt jahrelang zum gleichen Preis angeboten, aber deine Mitbewerber verkaufen es günstiger. Kunden werden das irgendwann bemerken. Neue Zölle können die Preise branchenweit beeinflussen, bieten aber auch die Chance, deine Preisstrategie zu überdenken. Während andere Dropshipper ihre Preise erhöhen, könntest du deine senken. 20 % Mehr Verkäufe mit einer 5 % kleineren Marge können deinen Umsatz erheblich steigern.

In Europa variieren die Kaufkraft und Preiserwartungen je nach Land. Analysiere die Preisgestaltung in deinem Zielmarkt, etwa in Deutschland oder Frankreich, um deine Strategie anzupassen.

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3. Reduziere Kundenabwanderung

Ein Hauptgrund, Preise anzupassen, ist, Kunden davon abzuhalten, zur Konkurrenz zu wechseln. Wenn Käufer ein gutes Einkaufserlebnis haben und den Preis als fair empfinden, bleiben sie dir treu. Kundenabwanderung ist jedoch eine der größten Gefahren für Dropshipper. Die größten Kostenpunkte für Dropshipper ist das Marketing. Je treuer deine Kunden sind, desto geringer sind deine Marketingkosten pro Bestellung auf deiner Webseite, da du Kunden nur ein einziges mal mit Marketing-Anzeigen überzeugen musst.

Aktionen wie Rabatte oder spezielle Verkaufsevents können Kunden an dich binden. Treueprogramme sind eine weitere hervorragende Möglichkeit, Kundenbindung zu fördern und Abwanderung zu reduzieren. Biete Zahlungsmethoden an, die in deinem Zielmarkt beliebt sind, wie Klarna in Deutschland oder iDEAL in den Niederlanden, um das Einkaufserlebnis zu verbessern.

4. Verfolge Produkttrends

Die aktuellen Zolldebatten sind nur eine von vielen Schwankungen im internationalen Handel. Politische Ereignisse, globale Krisen oder Unterbrechungen in der Lieferkette können jedes Unternehmen beeinflussen. Ein Beispiel dafür ist der Einfluss der Corona-Pandemie auf die Wirtschaft und Dropshipping Weltweit. Erfahrene Dropshipper wissen, dass sie Markttrends verfolgen und ihr Geschäft entsprechend anpassen müssen. Kundeninteressen ändern sich ständig, und Produkte, die heute gefragt sind, können morgen schon out sein.

Das Beobachten von Trends ist entscheidend, besonders wenn sich der globale Markt verändert. Indem du aufstrebende Trends erkennst und dein Sortiment anpasst, lockst du Kunden in deinen Shop. Auch bei Veränderungen im globalen Handel kannst du durch gefragte Produkte mehr Umsatz erzielen. In Europa sind nachhaltige und lokal hergestellte Produkte immer gefragter. Überlege, ob du solche Produkte in dein Sortiment aufnehmen kannst, um dich von der Konkurrenz abzuheben.

5. Wähle einen zuverlässigen globalen Dropshipping-Lieferanten: Tradelle

Wie jedes Geschäft hat auch Dropshipping Höhen und Tiefen. Die gute Nachricht: Selbst bei einem geplanten 10 %-Zoll auf Importe, etwa aus China, bleibt Dropshipping ein starkes Geschäftsmodell. Du kannst weltweit verkaufen, ohne Logistik oder Lager verwalten zu müssen.

Auf osmomedia.de bieten wir nicht nur ein umfassendes Dropshipping Tool, sondern auch Zugang zu zuverlässige Lieferanten aus Europa, die du für ein Dropshipping Geschäft brauchst. Achte stets darauf, dass dein Lieferant schnelle Lieferzeiten innerhalb der EU anbietet, um die Erwartungen europäischer Kunden zu erfüllen.

Fazit

US-Zölle verändern den Handel, aber als Dropshipper in Europa kannst du mit klugen Strategien erfolgreich bleiben:

  • Klüger sourcen: Nutze lokale oder zollfreie EU-Lieferanten für geringere Kosten und schnellere Lieferzeiten.
  • Starkes Branding: Baue Vertrauen durch nachhaltiges, kundenorientiertes Branding, das europäische Werte anspricht.
  • Langfristig denken: Setze auf Qualität und exzellenten Service, um Kundenbindung zu fördern.
  • Diversifizieren: Verlasse dich nicht auf einen Lieferanten, sondern kombiniere europäische und globale Quellen.

Nutze Tools, um Trends zu analysieren, profitable Produkte zu finden und Lieferketten zu optimieren.

Die Herausforderungen bieten Chancen: Weniger Wettbewerb und bessere Lieferantenbeziehungen können deine Marktposition stärken.

Passe dich an, und du wirst gestärkt aus der Krise kommen!

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Mila Petrov

Mila Petrov

Autorin

Mila Petrov ist E-Commerce- und Marketing-Expertin mit über 13 Jahren Erfahrung. Als Gründungsberaterin und zertifizierte E-Commerce-Spezialistin hilft sie Unternehmen, erfolgreiche Strategien für Produktentwicklung, Branding und Kundengewinnung zu entwickeln und nachhaltig zu wachsen.

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