Dropshipping lernen: Schritt-für-Schritt für Einsteiger

von 1.10.2024

Wir erhalten oft E-Mails von Einsteigern aus der Dropshipping-Community, die sich fragen, wie und wo sie am besten anfangen sollen. Dropshipping ist ein spannendes, aber auch manchmal verwirrendes Thema. Besonders zu Beginn kann es schwierig sein, den Überblick zu behalten und die richtigen Entscheidungen zu treffen, insbesondere wenn das Anfangsbudget klein ist und man es optimal investieren möchte.

Eine typische Nachricht, die wir vor kurzem erhalten haben, lautet:

„Ich habe viel über Dropshipping gelesen und ein gutes Verständnis davon, wie alles funktioniert und was ich tun muss, sobald mein Shop läuft. Trotzdem weiß ich nicht genau, womit ich anfangen soll. Mein Budget beträgt maximal 500 €. Ich kann alles, was ich mit Dropshipping verdiene, wieder reinvestieren, aber das ist alles, was ich zum Start zur Verfügung habe. Wo soll ich anfangen, und wofür soll ich mein Geld ausgeben, um loszulegen? P.S.: Ich plane, erstmal nur mit organischem Marketing zu starten. Wenn ich genug Verkäufe gemacht habe, möchte ich Werbevideos schalten.”

Hauptprobleme, die der Kunde beschreibt:

  • Unklarheit beim Start: Trotz eines grundlegenden theoretischen Verständnisses von Dropshipping weiß er nicht, womit er praktisch beginnen soll.
  • Begrenztes Budget: Er hat als Startkapital nur 500 € zur Verfügung und plant zunächst alle Gewinne wieder ins Geschäft zu stecken.
  • Organisches Marketing: Er möchte zunächst ohne Werbeanzeigen beginnen und stattdessen auf organisches Marketing setzen, bis er genug Verkäufe erzielt hat.
  • Ziel, später in Werbung zu investieren: Sobald er Verkäufe generiert, plant er, in Werbevideos zu investieren, um das Geschäft weiter zu skalieren.

Er sucht also nach einer klaren Strategie, wie er sein Budget effektiv einsetzen und sein Geschäft organisch aufbauen kann.

Diese E-Mail zeigt deutlich, mit welchen Themen die meisten Anfänger tatsächlich zu kämpfen haben. Ja, es ist möglich, auch mit wenig Geld mit Dropshipping zu starten, wenn man die richtigen Schritte kennt.

In diesem Beitrag wirst du lernen, wie du am besten mit Dropshipping durchstartest und die oben genannten Herausforderungen meisterst.

Lass uns anfangen!

Günstig, Schnell, oder Effektiv – Wähle Zwei

Im Dropshipping gibt es drei zentrale Faktoren, die deine Strategie und Herangehensweise bestimmen: Günstig, Schnell und Effektiv. Diese drei Elemente sind wie Kreise in einem Venn-Diagramm, die sich überschneiden, aber du kannst nie alle drei gleichzeitig haben. Jede Kombination bringt bestimmte Vor- und Nachteile mit sich, die deine Geschäftsstrategie beeinflussen werden.

Das sind die möglichen Kombinationen:

  1. Günstig & Schnell = Nicht effektiv
  2. Schnell & Effektiv = Nicht günstig
  3. Günstig & Effektiv = Nicht schnell

Die folgende Abbildung verdeutlicht das Prinzip:

Ein Venn-Diagramm, das die drei Faktoren beim Dropshipping zeigt. Günstig, Schnell, Effektiv

Option 1: Günstig & Schnell = Nicht Effektiv

Diese Kombination bedeutet, dass du versuchst, schnell in das Dropshipping-Geschäft einzusteigen und dabei möglichst wenig Geld auszugeben. Viele Anfänger hoffen auf schnelle Erfolge mit minimalen Ausgaben. Doch diese Strategie ist langfristig fast nie tragfähig.

Warum ist diese Option nicht effektiv?

  • Niedrige Margen: Wenn du zu wenig investierst – sei es in Marketing, Produktqualität oder Branding – wirst du Schwierigkeiten haben, genügend Gewinn zu erzielen.

Beispiel: Dropshipping-Geschäfte die mit Billigprodukten arbeiten, finden oft heraus, dass ihre Gewinnmargen zu gering sind, um rentabel zu bleiben. Laut einer Studie von Statista liegt die durchschnittliche Gewinnspanne bei 0 bis 50%. Um höhere Margen zu erzielen, sind Investitionen in Qualität und Kundenservice notwendig.

Um deine Produkte höher zu bepreisen und gute Margen zu haben, muss das Produkt stimmen, es muss ein guter Kundensupport vorhanden sein, und der Eindruck deines Onlineshops sowie des Marketingmaterials muss hochwertig und qualitativ sein. Ohne Ressourcen zu investieren – sei es Zeit oder Geld – ist das nicht möglich.

Stell dir vor, du möchtest in kürzester Zeit und mit den billigsten Materialien ein Haus bauen. Das mag am Anfang eine gute Idee sein, aber beim ersten Sturm merkst du, dass das Fundament schwach ist, das Dach undicht und das Ganze nicht lange halten wird. Genau das passiert, wenn man versucht, im Dropshipping billig und schnell zu agieren – die Basis für langfristigen Erfolg fehlt.

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Option 2: Schnell & Effektiv = Nicht Günstig

Die zweite Kombination bedeutet, dass du schnell ein profitables Geschäft aufbauen möchtest, was jedoch erhebliche Investitionen erfordert.

Diese Strategie ist für diejenigen geeignet, die ein größeres Budget zur Verfügung haben und keine Zeit verlieren wollen. Wenn du dein Geschäft schnell und professionell aufbauen willst, musst du tief in die Tasche greifen.

Warum nicht günstig?

  • Professionelle Dienstleistungen: Wenn es schnell und gut werden soll, wirst du wahrscheinlich Designer, Entwickler und Marketingexperten einstellen müssen, um dein Geschäft aufzubauen. Die durchschnittlichen Kosten für einen professionellen Webdesigner liegen zwischen 1.500 und 4.500 Euro, je nach Komplexität der Website und der Marke.
  • Hohe Investitionen in Werbung: Um in kurzer Zeit ein profitables Geschäft aufzubauen, musst du aggressiv in Marketing und Werbung investieren.

Google Ads, Facebook- und TikTok-Anzeigen sowie Influencer-Marketing sind effektive, aber teure Methoden, um schnell Reichweite zu generieren.

Aktuell arbeiten wir mit E-Commerce-Brands aus unterschiedlichen Nischen zusammen. Facebook-Anzeigen kosten uns im Durchschnitt 0,40 € bis 1,00 € pro Klick. Die Kosten hängen von verschiedenen Faktoren ab, aber als Orientierung kannst du von 0,50 € ausgehen. Google-Anzeigen können sogar noch teurer sein.

Achtung: Investitionen bergen Risiken. Sei dir bewusst, dass hohe Ausgaben nicht immer garantierte Erfolge bringen. Investiere nur, was du bereit bist zu verlieren.

Exkurs: Wie die Werbekosten dein Geschäft beeinflussen

Bevor ich dir erkläre warum Werbekosten so wichtig sind, musst du diese Begriffe kennen:

CPC = Kosten pro Klick
Conversion-Rate = Anteil der Besucher (Klicks), die tatsächlich etwas kaufen

Angenommen, du hast deinen Onlineshop bereits eingerichtet und fängst nun an, auf Instagram und Facebook zu werben. Du verkaufst das Produkt für 20€ und der Einkauf kostet dich nur 10€.

Du lässt die Anzeige ein paar Tage laufen und erreichst einen CPC von 0,50€ und hast eine Conversion-Rate von 2%.

Da bei einer Conversion-Rate von 2% 50 Klicks nötig sind, um einen Verkauf zu erzielen, betragen die Werbekosten pro Verkauf 10€.

Das bedeutet, dass dein Produkt mindestens 30,00€ kosten muss, um kostendeckend und profitabel zu sein. Denn dein Ziel sollte eine Gewinnspanne von ca. 30% sein.

Jetzt denkst du vielleicht: Moment mal, wie kann es dann sein, dass andere Händler Produkte für 2-3€ verkaufen?

Damit ein Geschäft mit günstigeren Produkten rentabel läuft, müssten deine Kunden mehrere Produkte auf einmal kaufen oder wiederkehrende Kunden werden.

Mehr Infos darüber, wie sich die Kosten für Facebook Anzeigen zusammensetzen findest du hier.

E-Commerce-Unternehmen, die schnell wachsen wollen, investieren typischerweise 10-30 % ihres Umsatzes in Werbung. Das Thema Online-Marketing ist eine wissenschaft für sich, mit der du dich vertieft beschäftigen musst, wenn du die dritte Option wählst:

→ 10 Marketing Tipps für einen erfolgreichen Dropshipping Shop

Option 3 – Günstig & Effektiv = Nicht schnell; Deine Zeit als Ressource

Für die meisten, die mit einem begrenzten Budget beginnen, ist die dritte Option die richtige. Du hast vielleicht nicht viel Geld, also musst du Zeit und Mühe investieren, um erfolgreich zu sein. Das bedeutet, dass du mehr Geduld und Ausdauer brauchst, um die Grundlagen des E-Commerce und Dropshipping zu erlernen und dein Geschäft aufzubauen.

Wenn du nicht viel Geld zur Verfügung hast, wird Zeit deine wertvollste Ressource. Im Dropshipping bedeutet das, sich intensiv mit verschiedenen Aspekten deines Geschäfts auseinanderzusetzen, darunter:

  • Zielgruppen- und Wettbewerbsanalyse: Du musst deine Kunden und Wettbewerber gut verstehen, um effektiv verkaufen zu können.
  • Ästhetik und Präsentation: Dein Shop muss nicht nur professionell aussehen, sondern auch zu deiner Zielgruppe passen.
  • Organisches Wachstum auf Social Media: Ohne Budget für Werbung musst du eine Fangemeinde organisch aufbauen.
  • Neue Fähigkeiten erlernen: Dazu gehören grundlegende Kenntnisse der Bildbearbeitung, Copywriting (Texterstellung), IT-Kenntnisse und je nachdem wie tief du einsteigen möchtest sogar eventuell HTML/CSS-Programmierung. Diese Fertigkeiten sind essenziell, wenn du keinen Zugang zu Designern oder Entwicklern hast.

Dies alles wird Zeit brauchen, und es kann Monate dauern, bis du alles vorbereitet hast. Aber durch kontinuierliche Arbeit kannst du dein Geschäft stückweise aufbauen und wichtige Fähigkeiten aneignen.

Vector Illustration einer Figur, die vor einer Kreuzung steht

Wie du deinen Weg als Dropshipper wählst

Nachdem wir die drei Grundprinzipien – Günstig, Schnell, Effektiv – erklärt haben, hast du bestimmt schon gemerkt das es eigentlich nur zwei praktikable Optionen gibt: Schnell & Effektiv oder Günstig & Effektiv.

Jetzt fragst du dich vielleicht: „Was bedeutet das konkret für mich und meinen Weg ins Dropshipping?“ Je nachdem, welche Kombination am besten zu deiner Situation passt, gibt es unterschiedliche Ansätze, wie du dein Geschäft aufbauen kannst:

Ansatz 1: Investiere in Wissen und Unterstützung

Wenn du es eilig hast und schnell Ergebnisse sehen willst, dann musst du in Wissen und Ressourcen investieren. Hier ist, was du tun kannst:

  • Kaufe einen hochwertigen Dropshipping-Kurs: Ein Kurs bietet dir strukturierte Inhalte, Expertenwissen und oft direkte Unterstützung, um dein Geschäft schneller aufzubauen. Ein gutes Programm hilft dir, Anfängerfehler zu vermeiden und gibt dir eine klare Schritt-für-Schritt-Anleitung, sodass du von Tag 1 an loslegen kannst.

Tipp: Achte darauf, dass der Kurs aktuelle Informationen und Strategien enthält. Dropshipping ist ein sich ständig verändernder Markt, und was vor zwei Jahren funktioniert hat, könnte heute nicht mehr relevant sein.

→ Die 5 besten Dropshipping Onlinekurse und Coachings in 2024

  • Outsourcing von Aufgaben: Wenn du das Budget hast, kannst du Aufgaben wie Shop-Design, Produktbeschreibungen oder das Einrichten von Werbekampagnen an Experten outsourcen. Du sparst viel Zeit und kannst dich auf das Wesentliche konzentrieren – das Wachstum deines Geschäfts.
  • Nutze bezahlte Werbung: Sobald dein Shop steht, kannst du durch Facebook- oder Google-Werbung schnell Traffic generieren. Beachte aber, dass diese Strategie kostspielig ist und Marketingkenntnisse erfordert, um nicht unnötig Geld zu verbrennen.

Tipp: Laut Umfragen erzielen E-Commerce Unternehmen, die in Facebook-Anzeigen investieren, im Durchschnitt eine Conversion-Rate von 1-3%, wenn sie richtig eingerichtet sind.

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Ansatz 2: Auf eigene Faust lernen, Geschäft Schritt für Schritt aufbauen

Wenn du wenig Kapital hast, wirst du mehr Zeit investieren müssen, um alles selbst zu erlernen und langsam, aber stetig dein Geschäft aufzubauen. Folgende Schritte kannst du unternehmen:

  • Nutze kostenlose Ressourcen: Es gibt viele Blogs, YouTube-Kanäle und Foren, die dir wertvolle Informationen rund um Dropshipping bieten. Auch wenn es möglicherweise länger dauert, kannst du dadurch eine solide Grundlage aufbauen, ohne Geld auszugeben.

Tipp: Unser Blog bietet dir regelmäßig kostenlose Tipps und Tutorials, die dir helfen, das Dropshipping-Geschäft von Grund auf zu verstehen.

  • Organisches Wachstum durch Social Media: Anstatt in teure Werbung zu investieren, kannst du mit Instagram, TikTok oder Pinterest eine Fangemeinde kostenlos aufbauen. Poste regelmäßig relevante Inhalte, interagiere mit deiner Zielgruppe und nutze organisches Wachstum, um deinen Shop zu bewerben.
  • Selbstständig Fähigkeiten erlernen: Wenn du kein Budget für Designer oder Entwickler hast, kannst du dir durch kostenlose Tools wie Canva (für Design) oder Lernplattformen wie Codecademy (für grundlegende HTML/CSS-Kenntnisse) wichtige Fähigkeiten aneignen. So sparst du Geld und wirst unabhängiger.

Es ist wichtig, dass du dich zu Beginn nicht abschrecken lässt und dir ein Thema aussuchst, mit dem du dich beschäftigen möchtest. Wenn du versuchst gleichzeitig Marketing, Bildbearbeitung und HTML zu lernen, kann es sein, dass du überwältigt wirst und aufgibst. Gehe es langsam an und lass dir Zeit.

Ansatz 3: Der Mittelweg – Langsam starten, gezielt investieren

Wenn dein Budget begrenzt ist, aber du trotzdem die Möglichkeit hast, hin und wieder etwas Geld zu investieren, kann eine Mischstrategie die richtige Wahl sein.

Sie ermöglicht es dir, dein Dropshipping-Geschäft Schritt für Schritt aufzubauen und gleichzeitig in kritischen Bereichen gezielt zu investieren, um dein Wachstum zu beschleunigen. Hier sind einige Ansätze, wie du diese Strategie umsetzen kannst:

Starte klein, investiere bei Bedarf:

Der erste Schritt besteht darin, mit einer günstigen Plattform wie WooCommerce zu beginnen. WooCommerce ist nicht nur kostengünstig, sondern auch flexibel und anpassbar, was es ideal für Einsteiger macht. Du kannst deinen Shop mit minimalen monatlichen Kosten betreiben, zum Beispiel über günstige Hosting-Anbieter wie Manitu, die dich nur etwa 2€ pro Monat kosten.

Sobald du erste Gewinne erzielst, kannst du einen Teil reinvestieren, etwa in Werbung oder professionelle Hilfe für bestimmte Aufgaben wie die Optimierung deines Shops.

  • Werbung: Du könntest z.B. einen Teil deiner Gewinne in Facebook- oder Google-Werbung stecken. Wichtig ist hier, dass du klein anfängst, deine Kampagnen regelmäßig analysierst und optimierst, um sicherzustellen, dass sie effektiv sind. Selbst ein Budget von 50-100€ pro Monat kann ausreichen, um deine Sichtbarkeit zu erhöhen und erste Kunden zu gewinnen.
    → Effektive Marktforschung – Alles was du dafür wissen musst
  • Professionelle Hilfe: In den Bereichen, in denen du Schwierigkeiten hast oder nicht genug Erfahrung hast (z.B. Grafikdesign, SEO, Conversion-Optimierung), kannst du in externe Unterstützung investieren. Es bietet sich an zu Beginn nicht mit großen und teuren Unternehmen, sondern mit Freiberuflern zusammenzuarbeiten. Die Plattform Fiverr ist hierfür sehr beliebt, da du für wenig Geld, professionelle Designer aus der ganzen Welt anheuern kannst.

Spezifische Investitionen in Werkzeuge:

Auch wenn du vieles selbst machen kannst, gibt es bestimmte Tools, die den gesamten Prozess erheblich vereinfachen und dir helfen, effizienter zu arbeiten. Investitionen in solche Werkzeuge zahlen sich oft aus, weil sie dir Zeit und Mühe sparen. Hier einige Beispiele:

  • Produktrecherche-Tools: Tools wie das Dropshipping Bestseller Tool helfen dir dabei, profitable Produkte zu finden, die hohe Nachfrage haben und dennoch wenig Konkurrenz. Solche Tools analysieren Märkte und helfen dir, fundierte Entscheidungen zu treffen, welche Produkte du in deinem Shop anbieten solltest.
  • Lieferantenverzeichnisse: Ein entscheidender Faktor für den Erfolg deines Dropshipping-Geschäfts ist die Wahl des richtigen Lieferanten. Dropshipping Lieferanten Listen bieten Zugang zu verlässlichen und geprüften Lieferanten weltweit. Diese Tools helfen dir nicht nur, hochwertige Produkte zu finden, sondern auch die besten Lieferanten in Bezug auf Versandzeiten, Produktqualität und Preise auszuwählen. Eine gezielte Investition in solche Verzeichnisse kann dir dabei helfen, unzuverlässige Partner zu und häufige Fehler zu vermeiden.
  • Automatisierungstools: Für die Verwaltung von Bestellungen und die Synchronisation mit deinen Lieferanten kannst du auf kostenlose Tools wie DSers setzen. Diese Automatisierungs-Apps machen es dir leicht, Bestellungen mit einem Klick an Lieferanten weiterzuleiten, den Versandstatus zu verfolgen und Updates direkt an deine Kunden zu schicken. So sparst du Zeit und kannst dich auf andere Bereiche deines Geschäfts konzentrieren.

Die Mischstrategie ist ideal für Unternehmer, die nicht sofort über große finanzielle Mittel verfügen, aber dennoch Ihren Einstieg ins Dropshipping-Geschäft beschleunigen möchten. Mit klugen, gezielten Investitionen kannst du dein Geschäft effizient ausbauen, stetig wachsen und letztendlich die Konkurrenz überholen, ohne dein Budget zu sprengen.

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Wie startet man ein Dropshipping-Geschäft?

Egal welchen Weg du wählst und wie viel Budget du hast, sind einige Schritte beim Start eines Dropshipping-Geschäfts unumgänglich.

Hier sind neun Schritte, die jeder Dropshipper in irgendeiner Form durchlaufen musst, um ein Dropshipping-Business erfolgreich zu starten:

  1. Plane dein Budget: Kalkuliere deine Anfangsinvestitionen für Plattformen, Tools und Marketing. Plane auch monatliche Fixkosten wie Shop-Hosting, Transaktionsgebühren und Werbekosten mit ein.
  2. Finde deine Nische: Überlege dir, welche Produkte du verkaufen möchtest und welche Zielgruppe du ansprechen willst. Eine klare Nische hilft dir, dich von der Konkurrenz abzuheben.
  3. Mache eine Zielgruppen- und Wettbewerbsanalyse: Analysiere deine Zielgruppe – ihre Interessen, Kaufgewohnheiten und Probleme – und beobachte, welche Strategien und Produkte bei deinen Mitbewerbern gut funktionieren.
  4. Wähle einen Dropshipping-Lieferanten: Setze auf einen zuverlässigen Lieferanten, der in deiner Nische aktiv ist. Achte auf Qualität, Lieferzeiten und Kundenbewertungen, um langfristig erfolgreich zu sein.
  5. Gestalte deine Markenidentität: Erstelle einen passenden Namen, ein Logo und ein stimmiges Farbschema. Dein Branding sollte deine Zielgruppe ansprechen und Vertrauen schaffen.
  6. Baue deinen Online-Shop auf: Nutze Plattformen wie WordPress mit WooCommerce oder Shopify, um deinen Shop schnell und einfach einzurichten. Achte auf ein nutzerfreundliches Design und eine klare Navigation.
  7. Melde dein Unternehmen an: Entscheide dich für die passende Unternehmensform und besorge dir alle nötigen Genehmigungen, um rechtlich sicher zu arbeiten.
  8. Behalte deine Finanzen im Blick: Richte ein Geschäftskonto ein und kalkuliere alle laufenden Kosten wie Steuern, Transaktionsgebühren und Versandkosten in deine Preise ein.
  9. Betreibe Marketing für deinen Shop: Setze auf SEO, Social Media und Online-Werbung, um Besucher auf deine Seite zu lenken. Nutze auch E-Mail-Marketing und Content-Marketing, um langfristig Kunden zu binden.

Mit diesen Schritten legst du das Fundament für ein profitables Dropshipping-Business. In den nächsten Abschnitten dieses Beitrages gehen wir auf jedes einzelne dieser Schritte näher ein.

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1. Plane dein Budget

Wie in einem unserer Beiträge erläutert, wirst du etwa 500€ Startkapital benötigen um einen vollwertigen Dropshipping Online-Shop zu starten.

Mit einem Startbudget von 500€ musst du sehr vorsichtig sein, wie du dein Geld ausgibst. Wenn du auf Shopify startest, kostet das Basis-Abo 27 € pro Monat. Das bedeutet, dein Budget reicht für etwa 18,5 Monate, wenn du keine bezahlte Werbung schaltest und von der Bildbearbeitung bis zur Erstellung von Marketinginhalten alles selbst machst. Ob das realistisch ist, hängt von deinen Fähigkeiten und Kenntnissen ab.

Falls du wirklich knapp bei Kasse bist, könntest du stattdessen ein kostenloses Shopsystem wie WooCommerce verwenden. Ein Hosting-Anbieter wie Manitu kostet nur 2,50€ pro Monat, was dir deutlich mehr Flexibilität in deinem Budget verschafft. Immerhin könntest du deinen Online-Shop dann mit deinem Startbudget theoretisch ganze 200 Monate betreiben, statt nur 18,5 Monate.

Vorteil von WooCommerce:

WooCommerce ist Open Source und bietet dir mehr Anpassungsmöglichkeiten, ohne dass du zusätzliche monatliche Gebühren zahlen musst. So kannst du einen größeren Teil deines Budgets für andere wichtige Dinge wie Produktbeschaffung oder Designs verwenden.

In unserem Onlinekurs Onlineshop Aufbau und Marketing: Schritt für Schritt zeigen wir dir, wie du mit WooCommerce und einem Startkapital von maximal 50-100€ ein echtes eigenes Online-Geschäft aufbauen und Werbung auf Facebook, Instagram und TikTok schalten kannst.

Nachteil von WooCommerce:

Da Shopify im Moment den Dropshipping Markt als von den meisten Einsteigern favorisiertes Shopsystem dominiert, gibt es dafür im Internet weitaus mehr aktuelle Inhalte und Lernmöglichkeiten als für WooCommerce.

Shopify macht dir den Einstieg tatsächlich so einfach wie möglich, was aber nicht heißt, dass es „besser“ ist.

Tatsächlich nutzen laut einer Statistik aus 2024 etwa 36,42% der Online-Shops Weltweit das Shopsystem WooCommerce, während nur etwa 18,54% Shopify nutzen. Es ist aber im Grunde egal welches Shopsystem du nutzt, um Dropshipping zu betreiben.

Vector Illustration einer Figur, die nach einer Nische sucht

2. Finde deine Nische

Da inzwischen nahezu 27% aller Online-Shops Dropshipping nutzen, ist die Konkurrenz in dieser Branche enorm. Viele Dropshipping-Websites verkaufen die gleichen Produkte unter unterschiedlichen Marken, was es umso wichtiger macht, dass deine Marke heraussticht.

Eine effektive Methode um nicht im Dropshipper Meer unterzugehen, ist die Wahl einer spezifischen Nische. Eine Nische bedeutet, das du dich auf ein bestimmtes Kundensegment zu konzentrierst, das spezielle Bedürfnisse und Interessen hat.

Ein gutes Beispiel dafür ist Bouldern (Indoor-Klettern ohne Seil). Bouldern erfreut sich in den letzten Jahren wachsender Beliebtheit, ist jedoch immer noch eine relativ spezialisierte Sportart, die nicht von den ganz großen Marken dominiert wird.

Hier sind einige praktische Tipps, um die richtige Nische für ein erfolgreiches Dropshipping-Geschäft zu finden:

Starte bei dir selbst

Der einfachste Weg deine Nische zu finden, ist bei dir selbst anzufangen. Was interessiert dich am meisten? Worin hast du bereits Fachwissen? Je besser du deine Nische verstehst, desto leichter fällt es dir, die Bedürfnisse deiner Zielgruppe zu erkennen und die passenden Produkte anzubieten. Außerdem macht es mehr Spaß, ein Geschäft in einem Bereich zu betreiben, der dir Freude bereitet.

Trends beobachten

Um sicherzustellen, dass deine Nische auch profitabel ist, solltest du Produkte in Betracht ziehen, die unabhängig von der Jahreszeit nachgefragt werden. Trend-Produkte sind ein guter Einstieg, um kurzfristig Aufmerksamkeit zu erlangen und Verkäufe zu generieren. Nutze das Dropshipping bestseller Tool um aktuelle Entwicklungen zu verfolgen. Auch unser Blog bietet regelmäßig Listen mit trendenden Produkten, die dir als Inspiration dienen können.

→ Die 100 besten Produkte und Nischen fürs Dropshipping

Bestseller auf Amazon analysieren

Amazon ist einer der größten Online-Marktplätze der Welt und ein hervorragender Indikator für erfolgreiche Produkte. Schaue dir die Bestseller in deiner angestrebten Nische an, um das Potenzial für wachsende Verkaufszahlen zu bewerten. Das Dropshipping bestseller Tool hilft dir dabei Produkte zu identifizieren, die sich für den Wiederverkauf eignen und sich gut in dein Sortiment integrieren lassen.

Tipp: Sobald du einige potenzielle Nischen identifiziert hast, ist es wichtig, eine gründliche Marktanalyse durchzuführen.

Die Marktanalyse hilft dir, die langfristigen Chancen und Risiken zu erkennen, die dein Geschäft beeinflussen könnten. So kannst du realistische Umsatzprognosen erstellen und gezielte Marketingstrategien entwickeln.

Mehr zum Thema Nischensuche findest du hier:

→ Anleitung: Wie du eine profitable Nische fürs Dropshipping findest

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3. Zielgruppen- und Wettbewerbsanalyse

Wenn man am Anfang nicht viel Geld in sein Unternehmen investieren kann, muss man Zeit investieren und das geringe Startkapital richtig einsetzen.

Bevor du also dein ganzes Geld für Werbung ausgibst, solltest du deine Zielgruppe genau kennen. Denn wenn du deine Zielgruppe kennst, kannst du deine Werbung und Inhalte auf diese Zielgruppe ausrichten und potentiell mehr aus deiner Investition heraus holen.

Oft wird betont, dass „Produktforschung“ wichtig sei, aber tatsächlich ist es viel entscheidender, die Zielgruppenforschung und Wettbewerbsanalyse richtig zu betreiben.

Tipp: Die Martforschung ist ein umfangreiches Thema, deshalb haben wir für dich einen ausführlicheren Beitrag darüber erstellt:
→ Effektive Marktforschung – Alles was du dafür wissen musst

Hier sind einige der wichtigsten Fragen, die du beantworten musst:

  • Wer ist deine Zielgruppe?
    Alter, Geschlecht, Standort, Einkommen, Vorlieben, Abneigungen, etc. Diese Informationen sind wichtig, um die nächsten Schritte zu planen, insbesondere in Bezug auf dein Branding und deine Kommunikationsstrategie.
  • Welche Marken bevorzugen sie?
    Wenn du weißt, welche Marken deine Zielgruppe mag oder hasst, kannst du deine Produkte und Präsentationen entsprechend anpassen.
  • Wie viel sind sie bereit zu zahlen?
    Wenn du deine Zielgruppe verstehst, kannst du auch herausfinden, ob du höhere Preise für Premium-Produkte ansetzen kannst.

Wusstest du?
Laut einer Umfrage geben 88% der Konsumenten an, dass sie in einem Onlineshop, das eine personalisierte Erfahrung bietet, eher nochmal einkaufen würden. Mit „personalisierte Erfahrung“ ist gemeint, dass der Onlineshop auf eine bestimmte Zielgruppe ausgerichtet ist und der Besucher sich durch die Produkte, den Inhalt und der Präsentation der Webseite angesprochen fühlt.

Ebenso wichtig ist die Analyse deiner Wettbewerber. Du kannst viel lernen indem du untersuchst, welche Fehler andere gemacht haben und welche Strategien erfolgreich waren. Setze deinen Fokus auf diese Punkte:

  • Wie präsentieren sie sich?
  • Was verkaufen sie?
  • Welche Zielgruppe haben sie?
  • Wie kommunizieren sie mit ihren Kunden?

Diese Erkenntnisse sind unglaublich wertvoll und können dir helfen, Zeit und Geld zu sparen.

Wichtige Aspekte, die du in deine Analyse einbeziehen solltest:

  • Marktgröße und Potenzial: Recherchiere, wie groß die Zielgruppe für deine Nische ist, welche Trends erkennbar sind und wie die Wachstumsraten aussehen. Das gibt dir eine Vorstellung davon, ob ausreichend Nachfrage für deine Produkte besteht. Das Dropshipping Bestseller Tool kann dir hier wertvolle Einblicke geben.
  • Kaufverhalten der Kunden: Verstehe, was deine Kunden zum Kauf bewegt und wie oft sie ähnliche Produkte kaufen. Diese Erkenntnisse helfen dir, eine passende Preisstrategie zu entwickeln und deine Marketingmaßnahmen gezielt darauf auszurichten.
  • Wettbewerbsanalyse: Verwende Google, um die führenden Marken in deiner Nische zu identifizieren. Analysiere ihre Stärken und Schwächen und finde heraus, welche Lücken du füllen kannst. Eine fundierte Wettbewerbsanalyse verschafft dir einen Vorteil und ermöglicht es dir, dein Geschäftsmodell besser zu positionieren.

Praxisbeispiel: Marktanalyse für die Nische „Bouldern“

Wir schauen uns jetzt mal gemeinsam den Suchtrend für das Thema „Bouldern“ in Deutschland an, um dir einen praktischen Einblick in die Marktanalyse mit dem Dropshipping Bestseller Tool zu geben.

Dropshipping Bestseller Tool - Marktanalyse

Aus dieser Statistik können wir schon einige Erkenntnisse ziehen:

  1. Die Suchanfragen nach Bouldern ist seit 2010 stetig gestiegen.
  2. Die Nachfrage hat im Januar 2020 seinen bisher höhsten Punkt erreicht.
  3. Seit August 2021 ist die Nachfrage nach Bouldern stabil und zeigt einen Aufwärtstrend
  4. Im August 2024 hat die Nachfrage erneut fast seinen Maximalwert erreicht

Diese ersten Erkenntnisse geben einen positiven Ausblick auf die Nachfrage nach Bouldern in Deutschland. Die Suchanfragen sind steigend und konstant, was für dich als Dropshipper bedeutet, dass du langfristig potentielle Kunden für dein Geschäft gewinnen kannst. Bouldern ist der Statistik nach zu Urteilen definitiv kein kurzfristiger Trend, der von heute auf morgen verschwinden könnte.

Als nächstes schauen wir uns den Suchtrend über ein ganzes Jahr an, um herauszufinden, ob es beliebte und unbeliebte Monate für das Keyword „Bouldern“ gibt.

Dropshipping Bestseller Tool - Marktanalyse

Die Nachfrage nach Bouldern scheint das ganze Jahr über relativ konstant zu sein. Es gibt keine großen Schwankungen. Für ein Dropshipping-Geschäft, das Boulderausrüstung verkauft, bedeutet dies, dass die Verkäufe wahrscheinlich auch das ganze Jahr über konstant bleiben, was ein weiteres gutes Zeichen ist.

Damit du einen Vergleich hast, zeigt die folgende Statistik ein Beispiel für ein Produkt, das nur in einer bestimmten Saison beliebt und gefragt ist: „Stiefel“.

Dropshipping Bestseller Tool - Marktanalyse

Wie du oben siehst, ist die Nachfrage nach Stiefeln in den warmen Monaten sehr niedrig, während sie in den kalten Monaten rasant steigt. Logischerweise hätte dieser Trend ebenfalls einen Einfluss auf ein Geschäft, das Stiefel verkauft. In den Sommermonaten wäre es sehr schwer dieses Produkt zu verkaufen.

Hier sind einige wichtige Nachfrage-Trends, die du beim Dropshipping im Blick haben solltest:

  • Saisonale Trends: Typische Kaufspitzen zu bestimmten Zeiten des Jahres, wie Weihnachten, Halloween, Ostern oder Sommerurlaubssaison.
  • Regionale Unterschiede: Einige Produkte sind in bestimmten Ländern oder Regionen besonders gefragt. Das Dropshipping bestseller Tool hilft dir zu sehen, wo bestimmte Produkte gerade im Trend liegen.

    Tipp: Im obigen Beispiel „Bouldern“ ist z.B. die Nachfrage in Bayern am höchsten, was wahrscheinlich mit der geographischen Lage mit vielen Bergen zusammenhängt.

  • Trend-Produkte: Artikel, die momentan stark nachgefragt werden, wie nachhaltige Produkte, Smart-Home-Technologie oder bestimmte Modetrends.
  • Wetterbedingte Nachfrage: Produkte, deren Nachfrage stark vom Wetter abhängt, wie Regenjacken oder Winteraccessoires. Anhaltende Hitzewellen oder kalte Winter steigern hier oft die Nachfrage.
  • Krisenabhängige Trends: Während Krisen wie Pandemien oder Wirtschaftskrisen gibt es häufig eine Verschiebung der Nachfrage hin zu bestimmten Produkten wie Hygieneartikeln oder Grundnahrungsmitteln.
  • Technologische Trends: Wachsende Nachfrage nach bestimmten Technologien, etwa Virtual-Reality-Headsets oder Gadgets mit Künstlicher Intelligenz.

All diese Erkenntnisse kannst du während deinen Marketingbemühungen zu deinem Vorteil nutzen und dich in deiner Nische korrekt positionieren.

Nachdem du deine Nische und die passenden Produkte gefunden hast, geht es im nächsten Schritt darum, deine Markenidentität zu entwickeln und einen Online-Shop aufzubauen.

Vector Illustration zweier Figuren, die miteinander Geschäfte machen

4. Wähle einen Dropshipping-Lieferanten

Die Wahl deiner Lieferanten kann sich erheblich auf den Erfolg deines Dropshipping-Geschäfts auswirken. Ein Dropshipping-Lieferant liefert nicht nur die Produkte, sondern kümmern sich auch um die Logistik und die Auslieferung an die Kunden. Er ist wie ein Geschäftspartner, auf den du dich verlassen können solltest.

Der einfachste Weg, ein zuverlässiges Lieferantennetzwerk zu finden, führt über Dropshipping-Lieferantenverzeichnisse. Einige Unternehmen wie Printful und Printify können auch individuelle Print-on-Demand-Artikel für deine Kunden erstellen, wenn du an POD-Dropshipipng interessiert bist.

Achte bei der Suche nach Lieferanten auf Folgendes:

  • Legalität und Ruf: Überprüfe die Bewertungen des Anbieters und suche entweder auf der Webseite nach seiner Geschäftslizenz oder frag danach, um Betrügern aus dem Weg zu gehen.
  • Mindestbestellmenge: Finde heraus ob der Lieferant einen Mindestbestellwert hat oder eine Vorauszahlung verlangt. Generell gilt: Je mehr Artikel du kaufst, desto günstiger sind die Kosten.
  • Zusätzliche Gebühren: Neben dem Großhandelspreis können weitere Kosten wie monatliche Abonnement-, Verpackungs-, Rückerstattungs- und Plattformgebühren anfallen. Berücksichtige all diese Kosten, wenn du über die Gewinnspanne entscheidest. Ein guter Richtwert für deine Gewinnspanne sind 15-30% oder mehr.
  • Kundenbetreuung: Prüfe den Kundendienst des Anbieters indem du eine Anfrage versendest. Dadurch kannst du herausfinden, wie schnell der Lieferant reagiert und wie ausführlich die Antwort ist.
  • Produktqualität: Mach eine Musterbestellung und überprüfe, ob die Ware eine gute Qualität hat und die Verpackung gut ist. Es ist auch eine gute Idee, ähnliche Produkte von verschiedenen Anbietern zu vergleichen.
  • Prozess der Auftragsabwicklung: Achte auf die Zeit, die der Lieferant für die Bearbeitung und Lieferung der Bestellung benötigt. Wähle außerdem einen Anbieter, der gut mit Rücksendungen umgehen kann.
  • Webseiten-Integration: Einige Dropshipping-Plattformen wie bieten Erweiterungen für deine Website an, mit der du Produkte vom Lieferanten mit nur wenigen Klicks importieren kannst.

Bevor du eine Geschäftsbeziehung mit einem Lieferanten aufnimmst, solltest du einen Dropshipping-Vertrag aufsetzen. In diesem Dokument werden deine Geschäftsvereinbarungen mit dem Lieferanten festgehalten, z. B. der Umgang mit Retouren, die Lieferstandards, beschädigte Artikel usw.

→ Anleitung – Dropshipping Lieferanten finden und kontaktieren

Hier findest du eine große, kostenlos Liste mit Dropshipping Lieferanten:

→ Kostenlose Liste mit 75 geprüften Dropshipping Lieferanten

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5. Gestalte deine Markenidentität

Nachdem du deine Recherchen abgeschlossen hast, kannst du mit dem Aufbau deiner Marke und deines Image beginnen.

Neben der Wahl einer spezialisierten Nische kann ein starkes Branding dein Unternehmen von der Konkurrenz abheben. Je einzigartiger das Branding ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass sich deine Zielgruppe an dich erinnert und bei dir kauft.

Viele Dropshipper denken es reicht aus, einen ansprechenden Shop und ein Logo zu haben, aber eine starke Marke geht viel weiter.

Das mit Abstand wichtiste ist es, deine Markenpositionierung festzulegen. Das bedeutet, dass du entscheiden musst welchen zentralen Wert oder welche Eigenschaft deine Kunden bei dir bekommen, die sie nicht bei anderen ähnlichen Anbietern bekommen. Hebe dieses Element in all deinen Marketing- und Brandingmaßnahmen hervor.

Tipp: Angenommen du verkaufst Kletterausrüstung. Während andere Marken die Peformance und die Leistungssteigerung in den Vordergrund stellen, könntest du die Sicherheit deiner Produkte ausdrücklich betonen und bewerben.

Deine Marke sollte folgende Aspekte umfassen:

  • Name und Logo: Namen, die leicht auszusprechen und zu tippen sind, bleiben den Nutzern eher im Gedächtnis.
  • Farbschema und Design des Shops: Wähle für die visuelle Identität deiner Marke eine ästhetisch ansprechende Farbpalette. Wähle Farben, die sich gegenseitig ergänzen, das Unternehmen repräsentieren und die Zielgruppe ansprechen. Auf der Webseite Coolors.co kannst du kostenlos unendlich viele Farbpaletten generieren, ohne das du dich mit Farben auskennen musst.
  • Wähle passende Schriftarten: Verwende für das Logo eine prägnante Schriftart, die deine Markenidentität vermittelt. Wähle hingegen eine vertraute und gut lesbare Schriftart für Webinhalte, Social Media Visuals, E-Mail-Newsletter usw.
  • Produktpräsentation und -beschreibungen: Sie sollten klar, informativ und ansprechend sein.
  • Preise: Basierend auf den Erwartungen und dem Einkommen deiner Zielgruppe.
  • Kommunikationsstrategie: Wie interagierst du mit deiner Zielgruppe, und auf welchen Plattformen bist du aktiv?

Laut Shopify steigert eine gut durchdachte und konsistente Markenstrategie die Kundenbindung um bis zu 23%. Dies zeigt, wie entscheidend es ist, deine Marke auf deine Zielgruppe auszurichten.

Vector Illustration einer Figur, die ihren Online-Shop aufbaut

6. Baue deinen Online-Shop auf

Du hast festgelegt, was du anbieten möchtest, einen Lieferanten gefunden und eine Markenstrategie ausgearbeitet. Jetzt ist es an der Zeit herauszufinden, wie du eine Website für deinen Shop erstellst.

Obwohl es möglich ist, ein Dropshipping-Geschäft auf Online-Verkaufsplattformen oder „Marktplätzen“ wie Amazon, eBay, OTTO oder Kaufland zu betreiben, hat eine eigene Website mehrere Vorteile.

Zum einen hast du die volle Kontrolle über dein Branding und dein Geschäft, von der Anpassung des Designs bis hin zur Auswahl der Zahlungsanbieter.

Tipp: Im Gegensatz zu einem eCommerce-Marktplatz zahlst du keine Plattformgebühren für deinen eigenen Onlineshop. So kannst du höhere Gewinnspannen erzielen.

Wie viel kostet es auf einem Marktplatz Dropshipping zu betreiben?

Wie viel Gebühren die Marktplätze verlangen hängt vom jeweiligen Anbieter ab.

Hier ist eine Übersicht über die Gebührenstrukturen von einigen der großen Online-Marktplätze in Deutschland. Beachte, dass die Gebühren je nach Produktkategorie, Abonnementplan und spezifischen Umständen des Verkäufers variieren können. Diese Gebühren können sich ändern, daher empfiehlt es sich, regelmäßig die offiziellen Websites der Plattformen für die aktuellsten Informationen zu besuchen.

Plattform Einstellgebühr Monatliche Abonnementgebühr Verkaufsprovision Weitere Gebühren
Amazon Kostenlos 39€ (für das Professional-Paket) 7-45%, je nach Kategorie (häufig 15%) Fulfillment by Amazon (FBA)-Gebühren, Versandgebühren und Verkaufsgebühren
eBay Kostenlos oder 0,50€ pro Artikel für Basiskunden (die ersten 300 pro Monat sind kostenlos) 19,95€ (Business-Verkäufer; für private Verkäufer entfällt die Abonnementgebühr) 5-12% je nach Kategorie PayPal-Gebühren (falls zutreffend), Zahlungsbearbeitungsgebühr (2,5% + 0,35€), Versandetiketten-Gebühren
OTTO 0,50€ pro Artikel Keine monatliche Gebühr, allerdings können Onboarding-Gebühren anfallen 15-50%, je nach Kategorie Handling-Gebühren, mögliche Versand- und Verpackungsgebühren
Kaufland Kostenlos 39,95€ pro Monat 7-12,5%, je nach Kategorie Zahlungsbearbeitungsgebühren, Fulfillment-Gebühren (bei Nutzung von Kaufland Fulfillment)

Gebührenübersicht nach Plattform:

  1. Amazon
    • Verkaufsgebühren: Normalerweise etwa 15%, können jedoch je nach Kategorie von 7% (z.B. für hochpreisige Elektronik) bis 45% (z.B. für Accessoires in bestimmten Kategorien) variieren.
    • FBA (Fulfillment by Amazon): Diese beinhalten Lager- und Versandgebühren, die sich je nach Artikelgröße, Gewicht und Lagerdauer unterscheiden.
  2. eBay
    • Verkaufsprovision: In der Regel 5-12%, je nach Produktkategorie.
    • Zahlungsbearbeitungsgebühren: Ungefähr 2,5% pro Transaktion plus eine feste Gebühr von 0,35€.
  3. OTTO
    • Verkaufsprovision: Zwischen 15-50% je nach Kategorie, in der Regel höher als bei Amazon und eBay, da OTTO sich als Premium-Plattform positioniert.
  4. Kaufland
    • Verkaufsprovision: 7-12,5% je nach Kategorie, vergleichsweise niedriger als bei OTTO.
    • Zahlungsbearbeitungsgebühren: Fallen auf alle Verkäufe an, die über die Plattform abgewickelt werden, und variieren je nach Transaktion.

Jede Plattform hat ihre eigenen Vorteile und Zielgruppen, daher ist es wichtig zu bewerten, welche am besten zu deinem Geschäftsmodell und Budget passt. Für genaue Berechnungen bieten die Plattformen häufig Gebührenrechner oder detaillierte Gebührenleitfäden an.

Einen eigenen Online-Shop erstellen

Die meisten Dropshipper möchten einen eigenen Online-Shop aufbauen und betreiben. Wenn du auch dazuzählst, zeigen wir dir wie das geht.

Um eine Website zu erstellen, benötigst du einen Domainnamen. Die meisten internationalen Unternehmen registrieren ihren Firmennamen mit der Endung „.com“, da die meisten Benutzer mit dieser Endung vertraut sind. Deutsche Händler nutzen oft „.de“, in Österreich „.at“ und in der Schweiz „.ch“. Bei Manitu kosten eine Domain, zusmmen mit dem Hosting 2,50€ pro Monat. Jede weitere Domain kosett 1€ im Monat extra.

Du kannst die Verfügbarkeit deiner Wunschdomain hier überprüfen.

Nachdem du das Hosting Paket bei Manitu erworben hast und eingeloggt bist, kannst du mit nur einem Klick WordPress installieren.

Tipp: WordPress ist ein Content Management System (CMS) und die Basis, auf die WooCommerce aufgebaut ist. Du musst zuerst WordPress installieren, um WooCommerce nutzen zu können.

Dafür musst du im Dashboard von Manitu links auf den Link „Anwendungen Installieren“ klicken:

Wordpress Installation mit Manitu Schritt 1

Daraufhin klickst du auf WordPress „Installieren“ und wartest einen Moment, bis die installation abgeschlossen ist.

Wordpress Installation mit Manitu Schritt 2

Wenn du daraufhin deine Webseite aufrufst, musst du nur noch einige Angaben über dein Unternehmen machen und du kannst mit der Einrichtung deiner Webseite loslegen.

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7. Behalte deine Finanzen im Blick

Am besten trennst du deine privaten und geschäftlichen Finanzen von Anfang an. Auf diese Weise ist es viel einfacher, Ausgaben und Einnahmen im Zusammenhang mit deinem Online-Geschäft zu verfolgen. Das ist auch für die rechtlichen Abläufe wie Steuererklärungen besser.

Tipp: Wir empfehlen dir einen Finanzberater bei dir vor Ort zu konsultieren, um sicherzustellen, dass alles rechtlich sicher eingerichtet ist.

Warum ein separates Bankkonto für dein Dropshipping-Business wichtig ist

Ein separates Bankkonto für dein Dropshipping-Geschäft einzurichten, ist nicht nur eine Frage der Bequemlichkeit, sondern auch eine wichtige Maßnahme für den Erfolg und die Organisation deines Unternehmens. Hier sind einige Gründe und praktische Tipps, warum du diesen Schritt in Betracht ziehen solltest:

1. Bessere Übersicht und Kontrolle über deine Finanzen

Mit einem separaten Geschäftskonto behältst du die Kontrolle über deine Finanzen und kannst einfacher erkennen, wie profitabel dein Geschäft wirklich ist. Du kannst die Einkünfte und Ausgaben deines Unternehmens deutlich von deinen privaten Ausgaben trennen und dadurch eine klare Übersicht erhalten. Dies ist besonders hilfreich, wenn du:

  • Monatliche Gewinn- und Verlustrechnungen erstellen möchtest.
  • Die Performance deiner Produkte und Kampagnen besser nachvollziehen willst.
  • Ein realistisches Bild über die finanzielle Gesundheit deines Unternehmens erhalten möchtest.

2. Vereinfachte Buchhaltung und Steuererklärung

Ein eigenes Bankkonto für dein Unternehmen kann die Buchhaltung deutlich vereinfachen. Wenn alle Einnahmen und Ausgaben über dasselbe Konto laufen, kannst du deine Kontoauszüge einfach als Grundlage für die Steuererklärung nutzen. Weitere Vorteile sind:

  • Weniger Aufwand bei der Steuererklärung, da alle geschäftlichen Transaktionen an einem Ort zusammengefasst sind.
  • Geringeres Risiko, private Ausgaben versehentlich als Geschäftsausgaben zu erfassen.
  • Klarheit über steuerlich absetzbare Geschäftskosten.

Eine präzise und organisierte Buchhaltung kann dir außerdem helfen, potenzielle Steuervorteile besser zu nutzen und deine finanzielle Planung zu verbessern.

3. Professionelleres Auftreten und besserer Zugang zu Geschäftsdienstleistungen

Viele Zahlungsanbieter und Tools für den E-Commerce bieten zusätzliche Vorteile für Geschäftskonten. Ein separates Geschäftskonto ermöglicht dir oft Zugang zu:

  • Geschäftskrediten und Darlehen – Bei Bedarf können Geschäftskonten dir ermöglichen, besser auf Kreditlinien und andere Finanzierungsmöglichkeiten zuzugreifen.
  • Spezielle Geschäftsdienstleistungen – Viele Banken bieten zusätzliche Dienste wie Finanzanalysen und Rabatte auf Geschäftskonten.
  • Professionelles Auftreten – Ein Geschäftskonto zeigt Lieferanten und Partnern, dass du dein Unternehmen ernst nimmst und eine professionelle Infrastruktur aufgebaut hast.

Tipp: Es gibt viele Banken und Fintech-Unternehmen, die sich auf Geschäftskonten spezialisiert haben. Achte auf Gebühren und Funktionen, die für E-Commerce-Unternehmen relevant sind, wie zum Beispiel die Möglichkeit, internationale Transaktionen zu empfangen oder Tools zur Buchhaltungsintegration.

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8. Melde dein Unternehmen an

Wichtig! osmomedia.de bietet keine Rechtsberatung an. Dieser Abschnitt gibt lediglich einen allgemeinen Überblick über die rechtlichen Aspekte, die zu berücksichtigen sind. Wir empfehlen dir, dich vor der Wahl deiner Geschäftsstruktur mit den entsprechenden juristischen Personen zu beraten.

Ein Dropshipping-Geschäft in deiner Stadt anzumelden, kann anfangs kompliziert erscheinen, aber es ist ein wichtiger Schritt, um legal und erfolgreich zu arbeiten. Dieser Leitfaden hilft dir dabei, alle nötigen Schritte zu verstehen und deine Registrierung korrekt durchzuführen.

1. Die Wahl der richtigen Rechtsform

Bevor du dein Business anmeldest, solltest du die passende Rechtsform wählen. Bei Dropshipping-Unternehmen sind die folgenden Optionen am gängigsten:

  • Einzelunternehmen: Die schnellste und einfachste Option. Als Einzelunternehmer hast du jedoch die volle Haftung. Diese Form ist ideal, wenn du allein arbeitest und nur ein kleines Risiko trägst.
  • Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH): Eine GmbH schützt dein Privatvermögen, aber die Gründung ist teurer und erfordert ein Startkapital von mindestens 25.000 € (davon mindestens 12.500 € als Einlage). Sie eignet sich, wenn du planst, größere Geschäfte zu machen und dein Risiko begrenzen möchtest.
  • UG (haftungsbeschränkt): Auch bekannt als „Mini-GmbH“. Sie ist eine flexible und kostengünstige Alternative zur GmbH und kann mit einem Mindestkapital von nur 1 € gegründet werden. Die UG eignet sich gut für kleinere Dropshipping-Unternehmen, die mit geringem Budget starten möchten.

2. Gewerbeanmeldung

Sobald du die Rechtsform festgelegt hast, musst du dein Gewerbe beim Gewerbeamt anmelden. Dazu gehst du in der Regel wie folgt vor:

  • Formular ausfüllen: Gehe zu deinem örtlichen Gewerbeamt oder besuche dessen Website. Fülle das Anmeldeformular aus, in dem du die Art deines Unternehmens (z. B. „Internet-Handel, insbesondere Dropshipping“) und deine persönlichen Informationen angibst.
  • Gebühr bezahlen: Die Anmeldung kostet normalerweise zwischen 20 € und 60 €, abhängig von deinem Standort. Dieser Betrag kann bar oder per Karte bezahlt werden.
  • Dokumente vorlegen: Halte deinen Personalausweis oder Reisepass bereit. Falls du eine andere Rechtsform als ein Einzelunternehmen gewählt hast, benötigst du zusätzlich einen Gesellschaftsvertrag und ggf. einen Handelsregisterauszug.

Sobald deine Gewerbeanmeldung abgeschlossen ist, erhältst du eine Bestätigung, die du für weitere Schritte aufbewahren solltest.

3. Steuerliche Erfassung beim Finanzamt

Nach der Gewerbeanmeldung wird das Finanzamt von deinem Gewerbeamt informiert und sendet dir ein Formular zur steuerlichen Erfassung zu. Diesen Schritt musst du unbedingt durchführen, damit du eine Steuernummer erhältst und dein Geschäft offiziell beim Finanzamt registriert wird. Beachte die folgenden Punkte:

  • Fragebogen zur steuerlichen Erfassung: Fülle den Fragebogen sorgfältig aus. Hier gibst du Informationen zu deinem voraussichtlichen Umsatz und Gewinn sowie zur Art deiner Tätigkeit an. Für den Dropshipping-Bereich kannst du „Einzelhandel“ oder „Online-Handel“ angeben.
  • Kleinunternehmer-Option: Entscheide, ob du von der Kleinunternehmerregelung (§ 19 UStG) Gebrauch machen möchtest. Das bedeutet, dass du keine Umsatzsteuer berechnen musst, wenn dein Umsatz im ersten Jahr unter 22.000 € bleibt. Dies kann für dich von Vorteil sein, wenn du mit geringem Umsatz startest und dir zusätzliche Bürokratie sparen möchtest.  Falls du die Regelung nicht in Anspruch nimmst, musst du eine monatliche oder vierteljährliche Umsatzsteuervoranmeldung beim Finanzamt einreichen.

    Tipp: Hier findest du mehr Informationen zur Kleinunternehmerregelung.

Sobald das Finanzamt deinen Fragebogen verarbeitet hat, erhältst du deine Steuernummer, die du für Rechnungen und offizielle Dokumente benötigst.

4. Anmeldung bei der IHK

Sobald dein Gewerbe angemeldet ist, wirst du automatisch Mitglied bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) und erhältst eine Beitragsrechnung. Die IHK vertritt die Interessen der Unternehmen und bietet Unterstützung, Informationen und Schulungen an.

  • Pflichtbeitrag: Die Höhe des Beitrags variiert je nach Umsatz. Für Neugründer beträgt der Mindestbeitrag oft rund 50 € pro Jahr. Kleingewerbetreibende, deren Jahresumsatz unter 5.200 Euro liegt, können von den Beiträgen befreit sein, bleiben aber grundsätzlich IHK-Mitglied.
  • Beratung und Weiterbildung: Nutze das Angebot der IHK für Unternehmensberatung, kostenlose Informationsveranstaltungen und Schulungen. Viele IHKs bieten spezielle Kurse und Beratung für E-Commerce und Dropshipping an.

5. Eintragung im Handelsregister (optional)

Ein Einzelunternehmen muss sich in der Regel nicht ins Handelsregister eintragen lassen. Wenn du dich jedoch für eine UG oder GmbH entschieden hast, ist die Eintragung Pflicht.

  • Notarielle Beglaubigung: Die Eintragung erfolgt durch einen Notar und kostet je nach Rechtsform und Gründungsaufwand zwischen 200 € und 700 €. Dies ist notwendig, um offiziell als Kapitalgesellschaft anerkannt zu werden.

6. Achte auf Datenschutz und Impressumspflicht

In Deutschland herrschen strenge Datenschutz- und Informationspflichten, die du als Betreiber eines Onlineshops beachten musst:

  • Impressum: Dein Onlineshop muss ein Impressum enthalten, das Informationen wie den vollständigen Namen des Geschäftsinhabers, die Adresse und die Kontaktdaten enthält. Beachte dabei, dass eine Telefonnummer und eine E-Mail-Adresse für schnelle Kontaktaufnahme angegeben sein müssen.
  • Datenschutzrichtlinien: Erstelle eine Datenschutzerklärung, die klar darüber informiert, welche Daten du sammelst und wie sie verwendet werden. Diese Informationen sind besonders im Dropshipping-Bereich wichtig, da du Kundendaten an Lieferanten weiterleiten musst. Nutze Datenschutz-Generatoren oder konsultiere einen Anwalt, um sicherzustellen, dass deine Datenschutzerklärung den Anforderungen der DSGVO entspricht.

7. Versicherung und Buchhaltung

Zum Schutz deines Unternehmens und zur Erfüllung rechtlicher Anforderungen solltest du auch die folgenden Aspekte beachten:

  • Versicherung: Überlege dir, ob du eine Betriebshaftpflichtversicherung abschließen möchtest. Diese schützt dich vor Schäden, die durch deine Geschäftstätigkeit entstehen könnten.
  • Buchhaltungssoftware: Nutze Buchhaltungssoftware wie Lexoffice, SevDesk oder Datev, um deine Finanzen übersichtlich zu verwalten und Steuererklärungen einfacher durchzuführen. Eine gute Buchführung ist wichtig, um immer den Überblick zu behalten und im Ernstfall vor Steuerprüfungen abgesichert zu sein.

Mit diesen Schritten bist du auf dem besten Weg, dein Dropshipping-Business in Deutschland legal und professionell zu starten.

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9. Betreibe Marketing für deinen Shop

Du hast eine Website veröffentlicht, und dein Geschäft ist jetzt legal. Jetzt geht es darum, deine Produkte zu vermarkten und Kunden zu gewinnen.

Mit digitalem Marketing kannst du dein Dropshipping-Geschäft über verschiedene Kanäle vermarkten. Schau dir diese Methoden an, um die Besucherzahlen deines Onlineshops zu erhöhen und den Umsatz zu steigern:

  • Suchmaschinenoptimierung (SEO): Dieser Begriff bezieht sich auf Praktiken, die dazu dienen, eine Website auf den Suchmaschinenergebnisseiten (SERPs) besser zu platzieren und ihre Sichtbarkeit zu erhöhen. Mit dem Hostinger Website Builder kannst du die integrierten SEO-Tools nutzen, um deine Website zu optimieren.
  • Bloggen: Erstelle Inhalte, die dein Zielpublikum darüber informieren, wie es von den Produkten profitieren kann. Schreibe zum Beispiel Artikel oder Anleitungen, die diese Produkte vorstellen.
  • E-Mail-Marketing: Baue eine E-Mail-Liste auf, indem du ein Anmeldeformular in deinen Shop einfügst und jedes Mal einen Einführungsrabatt anbietest, wenn sich ein Benutzer anmeldet. Du kannst z. B. E-Mails mit neuen Produkten und Rabattankündigungen verschicken.
  • Social Media Marketing: Teile die Produkte in verschiedenen sozialen Netzwerken, um mehr potenzielle Kunden zu erreichen. Visuelle Plattformen wie Instagram und TikTok eignen sich hervorragend für den Einstieg.
  • Empfehlungsmarketing: Diese Strategie eignet sich am besten, wenn du schon ein paar Verkäufe gemacht hast. Du bittest deine Kunden, einen Empfehlungslink zu deinen Produkten an ihre Freunde oder Familie weiterzugeben. Jedes Mal, wenn jemand über den Link kauft, erhält der Empfehlungsgeber eine Provision – in der Regel 10-20%.
  • Affiliate Marketing: Diese Methode ist ähnlich wie die oben beschriebene, nur dass hier die Ersteller von Inhalten für die Produkte werben und der Provisionssatz in der Regel höher ist.
  • Performance Marketing: Erhalte mehr Aufmerksamkeit für dein Unternehmen, indem du für Werbeplätze auf Plattformen wie Google Ads oder Facebook, Instagram oder TikTok Ads bezahlst. Diese Plattformen können zwar teuer sein, bieten aber auch fortschrittliche Zielgruppeneinstellungen, mit denen du die richtigen Kunden leichter erreichen kannst.

Neben diesen Methoden entscheiden sich einige Unternehmer/innen dafür, ihre Produkte auf ihren Websites und eCommerce-Marktplätzen wie Amazon und eBay anzubieten. So können sie mehr Kunden auf Plattformen erreichen, auf denen sie sich am wohlsten fühlen.

Fehler, die du beim Start deines Dropshipping-Geschäfts vermeiden solltest

Wenn du ein Dropshipping-Geschäft gründest, solltest du Folgendes vermeiden:

  • Die Wahl der falschen Nische: Manchmal scheitert ein Geschäft schon ganz am Anfang, bei der Nischenauswahl. Wenn das Marktsegment zu breit oder zu umkämpft ist, kann es schwierig sein, die Aufmerksamkeit der Kunden zu gewinnen. Eine gründliche Marktanalyse kann dir helfen, die richtige Nische zu finden.
  • Nicht genug Branding und Marketing: Es ist üblich, dass andere Dropshipper die gleichen Produkte wie du verkaufen. Deshalb ist eine starke Markenpräsenz wichtig, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Gib dem Kunden das Gefühl, das du das Original bist und die anderen nur billige kopien.
  • Du nutzt einen unseriösen Dropshipping-Lieferanten: Ein schneller und sicherer Lieferant sorgt für ein angenehmes Einkaufserlebnis für die Nutzer/innen deines Onlineshops. Ein schlechter Lieferant bringt dir hingegen nichts anderes als Stress und verärgerte Kunden. Lass dir bei der Suche Zeit und wähle ein vertrauenswürdiges Unternehmen, mit dem du gerne zusammenarbeitest.
  • Du optimierst deine Website nicht für die Bedürfnisse deiner Kunden: Teste die Benutzerfreundlichkeit deiner Website und tracke das Nutzerverhalten über Google Analytics, um herauszufinden, was die Nutzer zum Absprung veranlasst, und nimm entsprechende Änderungen vor, um die Konversionsrate zu erhöhen.
  • Fehlender Kundensupport: Gib deinen Kunden Zugang zu einem Kontaktformular oder einem integrierten Live-Chat. Du solltest mit deinen Kunden kommunizieren, wenn sie Hilfe brauchen oder Feedback zu deinen Produkten geben wollen.
  • Schlechtes Produkt: Marketing und Branding helfen nur bis zu einem gewissen Punkt. Sobald der Kunde das Produkt in der Hand hat und unzufrieden ist, wird er es dich definitiv wissen lassen. In Deutschland haben Verbraucher in der Regel ein 14-Tägiges Rückgaberecht. Bestelle die Produkte, die du verkaufen möchtest selbst und teste sie aus, bevor du sie anfängst zu verkaufen.

Hier findest du einen ausführlichen Beitrag über die häufigsten Fehler beim Dropshipping und wie du sie vermeiden kannst:

→ 15 Fehler die du beim Dropshipping vermeiden solltest

Fazit

Ein Dropshipping-Business erfolgreich aufzubauen, erfordert entweder eine Investition von Zeit oder Geld – oder eine Kombination aus beidem. Der Schlüssel liegt darin, den für dich richtigen Weg zu finden und eine realistische Erwartungshaltung zu haben. Ob du dich für die günstige, aber zeitintensive Methode entscheidest oder bereit bist, etwas mehr zu investieren, um schneller zu starten, ist letztendlich eine Frage deiner Ressourcen und deines Ziels.

Durch die strategische Planung deines Budgets, die sorgfältige Auswahl einer Nische, eine genaue Zielgruppen- und Wettbewerbsanalyse und die professionelle Gestaltung deiner Markenidentität schaffst du die Grundvoraussetzungen für den Erfolg. Ein rechtlich abgesicherter Aufbau deines Unternehmens und eine gezielte Marketingstrategie unterstützen dich zusätzlich dabei, dein Business nachhaltig zu betreiben und langfristig zu wachsen.

Am Ende ist Dropshipping eine Kombination aus sorgfältiger Planung, klugem Ressourceneinsatz und kontinuierlichem Lernen. Nutze die neun Schritte als Leitfaden und erinnere dich an das Prinzip des Venn-Diagramms: Günstig, Schnell und Effektiv – du kannst nur zwei wählen. Starte mit klaren Zielen, plane deine nächsten Schritte, und sei bereit, dich an Herausforderungen anzupassen und daraus zu lernen. So wirst du die besten Chancen haben, dein Dropshipping-Business erfolgreich auf den Weg zu bringen.

Viel Erfolg!

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Mila Petrov

Autorin

Mila Petrov ist E-Commerce- und Marketing-Expertin mit über 13 Jahren Erfahrung. Als Gründungsberaterin und zertifizierte E-Commerce-Spezialistin hilft sie Unternehmen, erfolgreiche Strategien für Produktentwicklung, Branding und Kundengewinnung zu entwickeln und nachhaltig zu wachsen.

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