Die besten Dropshipping Anbieter [Kostenlose Liste mit Lieferanten]

Suchst du nach einer Möglichkeit, ein E-Commerce-Geschäft zu starten, ohne selbst ein Lager führen zu müssen?

Oder möchtest du dein bestehendes E-Commerce-Geschäft erweitern, indem du neue Produkte anbietest?

Dann könnte Dropshipping genau das Richtige für dich sein.

Was ist Dropshipping?

Dropshipping ist eine Methode der Auftragsabwicklung, bei der dein Unternehmen mit einem Lieferanten zusammenarbeitet, um dessen Produkte in deinem Online-Shop anzubieten und zu verkaufen. Einfach gesagt: Du verkaufst deren Waren, ohne dass du selbst ein Lager führen musst.

Wenn du ein Produkt verkaufst, wird dieses direkt vom Dropshipping-Unternehmen (dem Lieferanten) an den Kunden versendet.
Das Produkt selbst kommt niemals durch deine Hände.

Dieses Geschäftsmodell klingt fast zu gut, um wahr zu sein, oder? Nicht ganz.

Mit der richtigen Herangehensweise kann Dropshipping eine erfolgreiche Methode zur Auftragsabwicklung sein – sogar mit trendigen, weltweit bekannten Markenprodukten. Dafür ist es jedoch wichtig, Zeit in die Marktforschung zu investieren und die richtigen Lieferanten zu finden.

Natürlich gibt es auch Herausforderungen: niedrige Gewinnmargen, ein stark umkämpfter Markt und keine Kontrolle über die Lieferkette können potenzielle Stolpersteine sein. Dennoch bietet das Dropshipping mit verschiedenen Großhändlern viele Vorteile.

Wie findet man Dropshipping-Lieferanten?

Die Suche nach den besten Dropshipping-Unternehmen für deine E-Commerce-Plattform ist ein entscheidender Schritt. Ganz gleich, ob du aus Deutschland nach Österreich oder von Europa in die USA Dropshipping betreiben möchtest – die Zusammenarbeit mit den richtigen Lieferanten und Inventarquellen ist der Schlüssel zum Erfolg.

Das ist allerdings leichter gesagt als getan. Viele Dropshipping-Anbieter sind kleinere Unternehmen und können schwer zu finden sein. Zudem gibt es unseriöse Anbieter, die versuchen könnten, dich mit hohen Voraus- oder monatlichen Gebühren zu täuschen.

Genau aus diesem Grund hat Osmomedia ein Verzeichnis für Dropshipping-Lieferanten zusammengestellt:

Die besten Dropshipping-Lieferanten

Möchtest du erstklassige Produkte an deine Kunden versenden, ohne ein eigenes Lager führen zu müssen? Dropshipping ist nicht nur praktisch, sondern eröffnet dir auch die Möglichkeit, flexibel und skalierbar zu arbeiten.

Aber: Der Erfolg deines Onlineshops steht und fällt mit den richtigen Lieferanten. Hier ist eine handverlesene Liste von Dropshipping-Anbietern, die dir den Einstieg erleichtern.

1. Spocket

Spocket ist der perfekte Partner, wenn du Produkte aus den USA oder Europa verkaufen möchtest. Der Clou? Du kannst Muster bestellen, bevor du sie in deinem Shop listest. Ideal, um die Qualität selbst zu prüfen und deinen Kunden nur das Beste anzubieten.

2. BigBuy

BigBuy ist ein großer Dropshipping Lieferant mit Sitz in Europa. Sie bieten eine Vielzahl an Produkten aus sehr unterschiedlichen Kategorien an. Die Lieferzeiten sind kurz, jedoch sind die Preise der Produkte im Vergleich zu AliExpress höher.

3. AliExpress Dropshipping

AliExpress ist eine der größten Plattformen für Dropshipping und bekannt für die riesige Produktauswahl – von Elektronik bis Mode. Tipp: Setze auf Anbieter mit guten Bewertungen und schnellen Lieferzeiten, um Enttäuschungen zu vermeiden.

4. Modalyst

Wenn du Markenprodukte suchst, bist du bei Modalyst richtig. Als offizieller Partner von AliExpress bietet Modalyst eine automatisierte Lösung, die dir das Hochladen und Verwalten von Produkten erleichtert.

5. Syncee

Syncee ist eine B2B Plattform. Es hilft dir, profitable Nischen zu finden und deinen Shop zu automatisieren. Du kannst deine Produktinfos, Preise und den Lagerbestand synchronisieren, um deine Abläufe zu optimieren.

6. Doba

Doba vereint Tausende von Herstellern und Lieferanten an einem Ort. Du kannst individuelle Produktlisten erstellen und alles über eine einzige Plattform verwalten. Das spart Zeit und Nerven.

7. Wholesale2B

Stell dir vor, du hättest Zugriff auf über eine Million Produkte – und könntest sie direkt auf Plattformen wie Amazon oder eBay verkaufen. Genau das bietet dir Wholesale2B. Eine All-in-One-Lösung für Einsteiger und Profis gleichermaßen.

8. Worldwide Brands

Seriosität und Qualität stehen hier an erster Stelle. Worldwide Brands überprüft alle Lieferanten gründlich und aktualisiert die Datenbank regelmäßig. Perfekt, wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest.

9. Sunrise Wholesale

Wohnaccessoires, Schmuck oder Elektronik – Sunrise Wholesale bietet eine vielfältige Auswahl und Tools, um deine Bestellungen und Lagerbestände zu verwalten.

10. MegaGoods

Suchst du nach spezialisierten Produkten wie Uhren oder Küchengeräten? MegaGoods bietet eine klare Nische und punktet mit einer unkomplizierten Abwicklung.

11. Inventory Source

Mit Inventory Source kannst du dein Inventar automatisch synchronisieren und Produktdaten nahtlos hochladen. Die Plattform unterstützt über 180 Lieferanten und ist ideal, wenn du viele Produkte anbieten möchtest.

Worauf solltest du achten?

Dropshipping kann unglaublich lukrativ sein, aber nur, wenn du die richtigen Partner wählst. Hier sind ein paar Dinge, auf die du achten solltest:

• Preise und Margen: Günstige Einkaufspreise sind wichtig, aber auch die Versandkosten dürfen nicht aus dem Ruder laufen.
• Lieferzeiten: Kunden lieben schnelle Lieferungen. Überprüfe, wie lange es dauert, bis Produkte ankommen.
• Seriosität der Lieferanten: Lies Bewertungen und überprüfe die Rückgabebedingungen, bevor du dich festlegst.

Ein weiterer Tipp: Viele dieser Anbieter lassen sich problemlos mit Plattformen wie Shopify, Wix oder WooCommerce integrieren. Das macht den Start in die Welt des Dropshippings besonders einfach.

Setze auf zuverlässige Lieferanten, optimiere deinen Shop und bleibe nah an den Bedürfnissen deiner Kunden.

Denn am Ende des Tages geht es nur um eines: glückliche Kunden und ein erfolgreiches Business.

So erkennst du gefälschte Dropshipping-Lieferanten

Die Suche nach einem Dropshipping-Lieferanten kann knifflig sein – vor allem, wenn es darum geht, echte Großhändler von unseriösen Anbietern zu unterscheiden. Viele gefälschte Großhändler setzen auf fragwürdige Praktiken, um dich in die Irre zu führen. Hier erfährst du, wie du sie erkennst und vermeidest.

1. Schwer auffindbar durch Google-Suche

Echte Großhändler haben oft keine optimierten Websites und erscheinen nicht immer ganz oben in den Suchergebnissen.

💡 Tipp: Geh über Plattformen wie SaleHoo, Worldwide Brands oder andere verifizierte Lieferanten-Verzeichnisse, um echte Großhändler zu finden.

2. Vorsicht vor Mindestbestellmengen

Ein häufiges Warnsignal für gefälschte Lieferanten: Sie verlangen hohe Mindestbestellmengen, auch wenn du Dropshipping betreiben willst.

• Echter Lieferant: Arbeitet direkt mit Einzelhändlern zusammen und verlangt in der Regel keine großen Abnahmen.
• Gefälschter Lieferant: Besteht auf unüblich hohe Bestellmengen oder Vorabzahlungen.

3. Vorbestellungs- oder laufende Gebühren

Einige unseriöse Anbieter fordern hohe Vorbestellungsgebühren oder laufende Mitgliedsgebühren – das ist ein klares Alarmsignal.

💡 Tipp: Ein echter Lieferante berechnet lediglich die Kosten für die Produkte und eventuell Versandgebühren.

4. Unprofessionelle Kommunikation

Wenn ein Lieferant nur schwer erreichbar ist, unprofessionell auf Anfragen reagiert oder keine klaren Rückgaberichtlinien hat, solltest du skeptisch sein.

💡 Tipp: Stelle Fragen zu Versandzeiten, Produkten und Prozessen. Seriöse Anbieter geben dir transparente Antworten.

Wie vermeidest du Ärger?

• Nutze verifizierte Verzeichnisse wie SaleHoo, Worldwide Brands oder Spocket, um Lieferanten zu finden.
• Teste den Anbieter: Bestelle ein Musterprodukt, um Qualität und Lieferzeiten zu prüfen.
• Lies Erfahrungsberichte und Bewertungen von anderen Dropshippern.

Wenn du diese Hinweise beachtest, kannst du falsche Großhändler schnell entlarven und dich auf seriöse Partner konzentrieren. Für weitere Tipps schau dir unseren Leitfaden zu den richtigen Ansätzen im Dropshipping an.

Häufig gestellte Fragen zu Dropshipping-Lieferanten

Was ist die Dropshipping-Lieferkette?

Die Dropshipping-Lieferkette kann komplex und vielschichtig sein.

1. Herstellung: Das Produkt wird zunächst kostengünstig auf Herstellungsebene produziert.
2. Erster Großhändler: Es wird anschließend von einem Großhändler gelagert, der häufig einen Preisaufschlag vornimmt.
3. Weiterer Großhändler: Oft wird das Produkt an einen weiteren Großhändler weitergegeben, der den Preis erneut erhöht und so tut, als würde er es direkt vom Hersteller beziehen.
4. Dropshipper (du): Du kaufst das Produkt und verkaufst es weiter, wobei die endgültige Lieferung direkt an den Endverbraucher erfolgt.

Wenn du die Option hast, solltest du natürlich direkt beim ersten Großhändler oder direkt beim Hersteller einkaufen, um die günstigsten Preise zu erhalten. Oft ist es aber nicht transparent nachvollziehbar, wie die gesamte Lieferkette aussieht. In diesem Fall solltest du Preise vergleichen und zunächst den günstigsten Anbieter testen.

💡 Tipp: Lieferzeiten variieren je nach Anbieter und Versandort. Lokale Dropshipping-Unternehmen können in der Regel einen schnelleren Versand anbieten, der deinen Kunden zugutekommt.

Gibt es kostenlose Dropshipping-Anbieter?

Ja, es gibt Anbieter, die keine jährlichen oder monatlichen Gebühren verlangen.

• Bei den meisten Anbietern bezahlst du nur für die Produkte, die du tatsächlich an Kunden verkaufst.
• Zusätzliche Kosten wie Versandgebühren oder Servicepauschalen können jedoch anfallen.

💡 Hinweis: Kostenlose Anbieter sind häufig auf spezifische Nischen spezialisiert. Recherchiere, welcher Anbieter zu deinen Produkten passt.

Ist Dropshipping legal?

Ja, Dropshipping ist vollkommen legal.

Allerdings solltest du folgende Punkte beachten:

• Informiere dich über die Regelungen zu Marken- und Urheberrechten in deiner Region.
• Achte darauf, dass weder du noch dein Lieferant gegen gesetzliche Vorschriften verstoßen – insbesondere bei der Nutzung von Markenprodukten.

💡 Tipp: Arbeite ausschließlich mit seriösen Lieferanten zusammen, die die rechtlichen Standards einhalten.

Ist Dropshipping profitabel?

Absolut, Dropshipping kann ein sehr profitables Geschäftsmodell sein.

• Vorteile: Es ist risikoarm, da du keine großen Investitionen in Lager oder Produkte tätigen musst.
• Schneller Einstieg: Dank niedriger Startkosten kannst du schneller Gewinne erzielen als mit vielen anderen Geschäftsmodellen.

💡 Tipp: Setze auf Nischenprodukte, um dich von der Konkurrenz abzuheben und höhere Margen zu erzielen.

Kann ich Dropshipping-Unternehmen mit Kreditkarte bezahlen?

Ja, die meisten Dropshipping-Unternehmen akzeptieren Kreditkartenzahlungen.

💡 Tipp: Kreditkarten können dir helfen, Zahlungsprozesse effizient zu gestalten und möglicherweise Bonuspunkte oder Cashback zu sammeln.

Kann ich Dropshipping auf Amazon betreiben?

Ja, Dropshipping auf Amazon ist möglich, aber es gibt klare Richtlinien, die du einhalten musst:

• Du musst als Verkäufer der Produkte auftreten.
• Alle Lieferscheine, Rechnungen und Verpackungen müssen deinen Namen als Verkäufer enthalten.
• Du bist für Kundenrücksendungen verantwortlich.

💡 Alternative: Überlege, ob du das „Fulfillment by Amazon“ (FBA)-Programm zu nutzen möchtest, bei dem Amazon die Lagerung und den Versand übernimmt.

Kann ich Dropshipping auf eBay betreiben?

Ja, Dropshipping auf eBay ist erlaubt. Allerdings gibt es einige Herausforderungen:

• Der Wettbewerb auf eBay ist sehr hoch.
• Große Gewinne zu erzielen, kann schwierig sein, insbesondere in gängigen Kategorien.

💡 Tipp: Finde Nischenprodukte, um dich von anderen Anbietern abzuheben.

Wie gehen Dropshipping-Lieferanten mit Rücksendungen um?

Rücksendungen sind oft etwas komplizierter im Dropshipping:

1. Rücksendeautorisierung (RMA): Du beantragst beim Lieferanten eine Rücksendeautorisierung.
2. Rückversand: Dein Kunde sendet das Produkt direkt an den Lieferanten zurück.
3. Erstattung: Nach Eingang des Produkts beim Lieferanten erhältst du eine Rückerstattung, die du an den Kunden weiterleiten kannst.

💡 Tipp: Manche Lieferanten berechnen Gebühren für die Rücknahme, wie z. B. Wiedereinlagerungsgebühren. Kläre diese Kosten vorab, um Überraschungen zu vermeiden.